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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Als das letzte Beben seiner zerknitterten Flügel aufgehört hatte, legte ich Eichblätter über ihn und suchte ein erblühtes Männertreu, dessen blaue Blume zu seiner Ehre auf dem Hügel verwelken sollte. ‚Leb wohl,‘ rief ich, ‚schlaf gut, mein kleiner Bruder‘, und flog in den stillen Abend hinaus, den beiden roten Sonnen entgegen, denn man sah die Sonne zweimal, am Abendhimmel und im See.
So schwebte die Gebieterin Auf dem damastnen Teppich hin Zum kerzenhellen Schloß des Gatten, Und all das heitre Volksgewimmel Entsandte wie aus einem Mund Gebet und Segenswunsch zum Himmel Für ihren jungen Ehebund. Von seiner Dienerschaft umgeben Stand Aladdin am Eingangstor Und führte mit beglücktem Beben Die Braut zum Kuppelsaal empor.
Das schöne thränennasse Antlitz zu ihm erhoben, faßte Sophie Ludwig’s Hände und sprach mit leisem Beben: Nun habe ich also keinen Vater mehr! Nun seien Sie mein Vater!
Das überlass’ ich denen, die noch Erwartungen oder Ehrgeiz oder den Glauben an ihre Wichtigkeit haben.« Fassungslos blickte Olivia in sein unbewegtes Gesicht. Sie begann am ganzen Leib zu beben. »Und wenn du dort lägst, hilflos dort lägst,« stammelte sie; alle Farbe wich aus ihren Wangen.
Es war ihm unmöglich, noch länger, ohne sichtbar zu beben, solchen verwirrenden Einflüssen standzuhalten. Draußen, vor dem ausgehöhlten Steinhaufen angelangt, sog er die Frische der Bergluft ein und ward sogleich, wie ein leeres Gefäß, mit dem ungeheuren Eindruck der Bergwelt angefüllt.
Dann hob er den Blick und traf ihr Auge. Als dies eintrat, verwirrte sich sein Mund. Dunkel bog sich um seine Stirn und klammerte sie zu. Er wollte danken, daß sie Güte über sein Leben getan, aber ihm schienen unbegreiflich seine Lippen zu beben vor Flüchen.
Nun wurden die Lichter angezündet. Welcher Glanz! Welche Pracht! Der Baum bebte in allen Zweigen dabei, so daß einige Nadeln an einem der Lichter Feuer fingen. Es sengte ordentlich. „Gott bewahre uns!“ schrieen die Fräulein und löschten es schnell aus. Nun durfte der Baum nicht einmal beben. O, das war ein Graus!
Sie fahren auf wie totgesagt, von schwarzen Dingen nah umgeben, und ihre weißen Hände beben verwoben in ein wildes Leben, wie Hunde in ein Bild der Jagd. Vergangenes steht noch bevor, und in der Zukunft liegen Leichen, ein Mann im Mantel pocht am Tor, und mit dem Auge und dem Ohr ist noch kein erstes Morgenzeichen, kein Hahnruf ist noch zu erreichen. Die Nacht ist wie ein großes Haus.
Unrat schöpfte Luft; er wies hinter sich, nach dem Fenster, durch das Kieselack und von Ertzum entkommen waren. »Sagen Sie mir nun aber auch: dürfen Sie denn das?« »Waschen?« fragte sie erstaunt. »Das sind Schüler,« sagte Unrat; und nochmals, mit Beben, tief aus der Brust: »Das sind Schüler.« »Meinswegen. Ich hab' ja nischt davon.« Sie lachte. Unrat brach schrecklich aus.
Nach einer Minute wiederholte der andere seine Bewegung, und dann Färber die seine, beide schweigend. Als Lanz zum drittenmal den Arm ausstreckte, sagte Färber stark, aber mit Beben: »Ich ersuche Sie, das Kind nicht länger dem Zug auszusetzen. Es ist nicht zu warm hier.« Das sei Ansichtssache, sagte Lanz hell, und da die Hand Färbers ihm in den Arm fiel, schlug er nach der Hand.
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