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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Amen! Tröstung. Gott, wir hören deine Stimme durch die Welt erschallen und beben: o Ewiger, erhalte deine Geschöpfe, denke im Zorn daran, dich zu erbarmen, bevor die Jahre verrinnen, daß der Himmel mit deiner Herrlichkeit erfüllt und die Erde deines Ruhmes werde. Der Herr ist meine Stärke, mein Schild!

»Aber liebes Kind, was haben Sie dennrief Fräulein von Erdmann erschrocken und haschte zärtlich nach der Hand dieses »Kindesdas einen Kopf größer war als sie. Das junge Mädchen machte noch immer keine Bewegung. Wohl aber begannen die Nasenflügel zu beben und die schwarzen Augen, die aus dem blassen Gesicht hervorleuchteten wie zwei überaus glänzende Perlen, füllten sich mit Thränen.

"Gut", entgegnete jener, indem er an die Türe ging und die Kammerfrau herbeirief, "so unterrichten Sie diese Frau, was sie zu tun habe!" Die Kammerfrau erschien mit Zittern und Beben. Auch Felix erblaßte, wenn er bedachte, wie leicht er sich auch jetzt wieder verraten könnte.

Mit freudigem Beben öffnete der Graf endlich den Brief und las; er las nicht die fehlerhaften Zeilen einer Anfängerin in der deutschen Rechtschreibekunst und Grammatik, er las das beredte Gefühl und den heiligen Ausdruck einer unschuldigen, liebenden Seele! »Lieber guter Ludwig! Ich wünsche dir zu deinem Geburtetag viel Glück und Segen! Der Himmel erhalte dich gesund bis in das späteste Alter.

Du durchtönst uns, Tust mit uns ganz das Leben! Ja, wir beben Leben! Fromm atmet in uns eine Andacht, Und wohlig will es werden Rings auf der sprossenden Erden. Wie wir uns regen, Da ist immer ein heimliches Bewegen.

Zuweilen aber schien mir, als hörte er noch, als sähe er mit geschlossenen Augen, als ginge ein Beben durch seinen Körper. In der dritten Nacht starb er. Droben an der Hasenhaide, wo der Riesenleib der Stadt sich gigantisch den Hügeln zu Füßen hinstreckt und der Sturm ungehindert durch die alten Bäume pfeift, ist die letzte Garnison der Soldaten.

Doch wer in der Sinne Toben, Gottesräuberisch, verrucht, Gegen ihn die Hand erhoben Ist verworfen und verflucht. Ja, ich hör mit blut'gem Beben Wie der ew'ge Richter spricht: Allen Sündern wird vergeben, Nur dem Vatermörder nicht! Sprenge deine starken Fesseln Gift'ges Laster, komm hervor Aus der Hölle offnem Tor. Laß sie los die schwarzen Scharen, Die so lang gebunden waren.

Allein ein unerhörter und unerklärlicher Umstand machte das Herz des Mädchens beben: das Goldgarn hatte nicht mehr seinen vorigen Glanz. Da half kein Scheuern, kein Seufzen und kein Benetzen mit Thränen; die Sache war nicht wieder gut zu machen.

"Gut", entgegnete jener, indem er an die Türe ging und die Kammerfrau herbeirief, "so unterrichten Sie diese Frau, was sie zu tun habe!" Die Kammerfrau erschien mit Zittern und Beben. Auch Felix erblaßte, wenn er bedachte, wie leicht er sich auch jetzt wieder verraten könnte.

Und immer wieder wird die Antwort die gleiche sein, das wehmütige, staunende Glänzen in den großen Märzaugen der erwachenden Seele, das süße Zögern zwischen Angst und Pflicht und das Beben der beseligten Schwäche, aus der die größte, die eine Kraft emporsteigt, ihren ersten allmächtigen Lebensschritt in die Zukunft zu tun, uns verwundet und blutend hinter sich zurücklassend.

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