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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Sie bewegte sich in leisen Hoffnungen, daß ihr Tibet in diesem Punkt nicht recht geben werde, aber er nickte zustimmend und sagte: „Frau Gräfin, wenn Sie nur das nicht gethan hätten! Morgen wird's die ganze Stadt wissen!“ Ange erschrak. Was sie beängstigte, bestätigte Tibet mit kalter Einsicht. Ihr Stolz bäumte sich auf, und eine angstvolle Scheu vor den Menschen bemächtigte sich ihrer.

Der jüngste aber ritt hin, und was sein Pferd auch schnob und sich wehrte und bäumte, er brachte es an das Feuer, sprang ab und füllte sich die Taschen mit Kohlen. Die andern beiden hatte die Angst ergriffen, und sie waren im sausenden Galopp davongejagt, und er ließ sie auch ausreißen und holte sie dicht vor Vilmnitz wieder ein.

Er wollte nicht mehr! . . . . Er war kein Henker; war nicht fähig, Menschen in den Tod zu peitschen; konnte nicht taub sein für ihren Jammer, für dieses Kinderwimmern, das wie bitterer Vorwurf sein Gewissen traf! Seine Füße stampften trotzig den Boden; alles in ihm bäumte sich gegen die Aufgabe, die ihn rief.

Als sie jetzt vom Essen aufstanden und Edgar wieder mit dieser selbstverständlichen Anhänglichkeit ihnen folgen wollte, brach es plötzlich los aus ihr. Sie vergaß alle Rücksicht und spie die Wahrheit aus. Gepeinigt von seiner schleichenden Gegenwart, bäumte sie sich wie ein von Fliegen gefoltertes Pferd. »Was rennst du mir immer nach wie ein dreijähriges Kind.

Warum konnte dieser da ordnen, befehlen, mit der Umsicht eines reifen Mannes walten, während er wie ein verschüchtertes Kind sich verkroch, mit dem sinnlosen Trotz der bedrängten Kreatur sich gegen das Schicksal bäumte, statt es zu meistern, wie es seinem Alter geziemte? . . . War er denn feig? . . War er wirklich von niedriger, kläglicher Angst beherrscht, von jener erbärmlichen Blindheit der Seele, die über das eigene Ich nicht emporblicken, für keine Idee sich selbst übersehen kann?

Als es aber die mitten im Wege wartende Gestalt des Menschen erblickte, parirte es plötzlich und bäumte in die Höhe. In demselben Moment griff des Unerschrockenen linke Hand in sein Gebiß, und während es zur Seite schreckte, verlor Helene das Gleichgewicht und stürzte in Felix' linken Arm.

Als ob sie sich hätte wehren wollen, hielt sie sein Handgelenk fest und bäumte sich bisweilen auf, bevor sie sich seinen Küssen ganz hingab. Dann umarmte sie ihn, und aufschluchzend und immerfort weinend, klammerte sie sich fest an ihn. »Warum weinst dufragte Falk fassungslos. Aber sie schwieg. »Warum weinst du? Warum weinst dudrängte er.

Wie ein Kind, das sich allzuhart bestraft vorkommt um eines Vergehens willen, das ihm eben der herben Züchtigung wegen klein zu werden beginnt, trotzte ich und bäumte mich auf, denn es war mir, als sei Maidi einzig von mir hinweggestorben, eben jetzt, als ich den Rückweg zu ihr suchte. Ich hätte durch alle Welt hinstürmen und sie zwingen wollen, mich noch einmal anzuhören.

Beweisen? brüllte die Gräfin, deren Feudalbewußtsein sich bäumte, ich werde dir die Zähne in den Hals treten, du bissiger Spitzbube, ist das Beweis genug? Nein, Madame, war die Antwort.

Als er so sprach, kam eben sein Herr die Straße gegangen; Da erhub der Esel den Schwanz und bäumte sich springend Über den Herren und schrie und sang und plärrte gewaltig, Leckt' ihm den Bart und wollte nach Art und Weise des Hundes An die Wange sich schmiegen und stieß ihm einige Beulen.

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