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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er liest Adelsbriefe auf Pergament mit dem schwedischen Reichssiegel, groß und gewaltig, aus rotem Wachs und in einer gedrechselten hölzernen Kapsel verborgen. Er studiert alte Schildabzeichen mit Lilien in weißem Felde und Greifen in blauem. Auf dergleichen Sachen versteht er sich, die weiß er mit Leichtigkeit auszulegen.
Ach, meine Mutter, sprach der Kaemmerer, wo ist der Sterbliche, und waere die Weisheit aller Zeiten sein, der es wagen darf, den geheimnisvollen Spruch, den Gott in diesem Zweikampf getan hat, auszulegen? "Wie?" rief Frau Helena: "blieb der Sinn dieses goettlichen Spruchs dir dunkel?
Selbst die Cajütenpassagiere gingen jetzt ernstlich daran ihre Sachen zu packen und sich auf eine baldige Landung vorzubereiten, und die Matrosen waren unter der Leitung des Untersteuermanns emsig damit beschäftigt die beiden, auf der Back liegenden Anker »klar« zu machen, und die große mächtige Kette gliederweis heraufzuheben aus ihrem dunklen Bett, und an Deck auszulegen.
Wenn dann erst einmal bei Meinungsverschiedenheit der Richter über die an sich völlig klare Sache debattiert und die Wahrheit in Frage gestellt werde, so biete sich dem König die günstige Gelegenheit, das Recht zu seinem eigenen Vorteil auszulegen, und die anderen würden sich aus Hochachtung oder aus Furcht seiner Meinung anschließen.
Gebildete Reisende sprechen ein, sie sind ihrem kürzeren oder längeren Aufenthalte hier gar vieles schuldig; sie ziehen weiter, wirken und sammeln, und wenn sie bereichert nach Hause kommen, so rechnen sie sich's zur Ehre und Freude, das Erworbene auszulegen und ein Opfer der Dankbarkeit ihren entfernten und gegenwärtigen Lehrern darzubringen.
Es ist nicht Mißtrauen, daß ich dir erst jetzt entdecke, was geschehen soll. Sie werden nicht wieder von hinnen gehn. Ferdinand. Was sinnst du? Alba. Es ist beschlossen, sie festzuhalten. Du erstaunst! Was du zu thun hast, höre; die Ursachen sollst du wissen, wenn es geschehn ist. Jetzt bleibt keine Zeit, sie auszulegen.
Sie waren als ein munterer Knabe oft um mich herum; Sie erklärten mir die Gegenstände der Gemälde und wußten überhaupt das Kabinett recht gut auszulegen." "Ich erinnere mich einer solchen Person, aber in Ihnen hätte ich sie nicht wiedererkannt." "Es ist auch schon eine geraume Zeit, und wir verändern uns doch mehr oder weniger.
Süß ist die Frucht der Widerwärtigkeit, Die gleich der Kröte, häßlich und voll Gift, Ein köstliches Juwel im Haupte trägt. Dies unser Leben, vom Getümmel frei, Gibt Bäumen Zungen, findet Schrift im Bach, In Steinen Lehre, Gutes überall. Amiens. Ich tauscht es selbst nicht; glücklich ist Eur Hoheit, Die auszulegen weiß des Schicksals Härte In solchem ruhigen und milden Sinn. Herzog.
Die Stellen, die Casanova als Beweise für die Spottlust, Zweifelsucht und Gottlosigkeit Voltaires auszulegen versucht hatte, deutete Marcolina gewandt und schlagfertig als ebenso viele Zeugnisse für des Franzosen wissenschaftliches und schriftstellerisches Genie, sowie für sein unermüdlich heißes Streben nach Wahrheit, und sie sprach es ungescheut aus, daß Zweifel, Spott, ja daß der Unglaube selbst, wenn er mit so reichem Wissen, solch unbedingter Ehrlichkeit und solch hohem Mut verbunden sei, Gott wohlgefälliger sein müsse als die Demut des Frommen, hinter der sich meist nichts andres verberge, als eine mangelhafte Fähigkeit, folgerichtig zu denken, ja oftmals – wofür es an Beispielen nicht fehle – Feigheit und Heuchelei.
Unter manchen andern Gesprächen kamen sie auf die Neigung des werten Mannes, überall Inschriften zu belieben. "Meine Schwester", sagte Hersilie, "weiß sie sämtlich auszulegen, mit dem Kustode versteht sie's um die Wette; ich aber finde, daß man sie alle umkehren kann und daß sie alsdann ebenso wahr sind, und vielleicht noch mehr.
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