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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Aber er hatte Furcht vor diesen Ausländern, vor diesen Gegnern, die er nicht kannte, von denen er sich mit den wenigsten gemessen, über deren Kräfte er nichts Bestimmtes wußte.

Nun bin ich bald ein Jahr hier gewesen, und ich glaubte, ich hätte vieles gelernt, aber als ich hörte, was die wußten, die ins Examen gingen, und wenn ich daran denke, daß die auch nichts können, wenn sie mit Ausländern zusammenkommen, so werde ich ganz betrübt. Und dann ist der Boden hier in Norwegen so schlecht gegen den im Auslande; es verlohnt sich gar nicht, was wir auch damit anfangen.

So geschieht es, daß der Schweizer häufig von Ausländern wegen seiner Ungeschliffenheit verlacht wird, während er doch mehr Kultur hat als jene, insofern als er durch Jahrhunderte sich nach einem bestimmten Ideale gebildet hat und nun im Besitze nicht blendender, aber humaner und erhaltender Eigenschaften ist.

Das Lesen ist einmal bey uns zum Bedürfniß geworden, fast jeder nur halb bemittelte Privatmann hält sich wärs auch nur um ein paar Zimmerwände damit zu tapeziren eine kleine Bibliothek, wer nur lesen kann, hat wenigstens ein halbes Duzend Bücher, und dieser Handlungsartikel, der nun bey uns so wichtig zu werden anfängt, ist gerade der einzige, der uns den Ausländern am meisten zinsbar macht.

Selbst seine eigenen Landsleute nannten ihn plump, und Ausländern erschien er oft noch mehr als dies. In seinem Verkehr mit der Welt im Allgemeinen schien er jene Fertigkeiten, welche den Werth einer Gunstbezeugung erhöhen und einer Verweigerung die Spitze abbrechen, nicht zu kennen oder sie zu verschmähen.

Ausländern sind die Festungen vertraut, Dem Schafgotsch, dem verdächtigen, hat man Die ganze Mannschaft Schlesiens, dem Terzky Fünf Regimenter, Reiterei und Fußvolk, Dem Illo, Kinsky, Buttler, Isolan Die bestmontierten Truppen übergeben. Max. Uns beiden auch. Octavio. Weil man uns glaubt zu haben, Zu locken meint durch glänzende Versprechen.

Und als wichtigste Verfügung wurde unter Trommelwirbel der ganzen Gemeinde verkündet, daß jede Verbindung und Vermischung mit der neuen Umgebung verboten werde, ein für allemal und in Ewigkeit, jede Hinzuziehung fremder Arbeiter sei untersagt, die Lobensteiner sollten sich und ihre Art rein erhalten; sollten etwa Lobensteiner mit Ausländern Kinder haben, so würden die nicht höher geachtet werden vor dem Gesetz als Mulatten und Mongolen.

Bei einem von diesen ist der Dramaturgist ohnstreitig in die Schule gegangen; und aller Wahrscheinlichkeit nach bei dem letztern; denn es ist doch gemeiniglich ein Franzose, der den Ausländern über die Fehler eines Franzosen die Augen eröffnet. Diesem ganz gewiß betet er nach; oder ist es nicht diesem, wenigstens dem Welschen, wo nicht gar dem Huronen. Von einem muß er es doch haben.

Und hier nochein versiegeltes Billetah, von unserem ehrwürdigen alten Legationsrath und markgräflich badenschen Hofrath, was schreibt doch der? »Gnädigste Frau Gräfin Excellenz! Ihre Güte entschuldigt wohl mich alten Mann, wenn ich mit gehorsamem Danke auf Hochdero gnädige Einladung verzichte. Ich tauge nicht mehr in die Kreise der heutigen Welt. Der Kreis, in welchem Sie so gnädig sind, mich dulden zu wollen, besteht, wie ich höre, aus Personen, deren Unglück mir gewiß heilig ist, ohne daß ich aber die Vergötterung billigen kann, welche die Deutschen ihnen, den Ausländern, den Flüchtlingen, angedeihen lassen. Ich müßte mir selbst untreu werden, denn was ich einst sang, ist noch heute das Wort meiner Ueberzeugung: Dem Fremden, den ihr vorzieht, kam’s Nie ein, den Fremden vorzuziehn; Er haßt die Empfindung dieser Kriechsucht, Verachtet euch Weil ihr ihn vorzieht.

Immer schärfer trat der tiefe Gegensatz der handelspolitischen Anschauungen innerhalb des Vereins hervor. Die Kaufherren von Frankfurt und Bremen forderten unbeschränkten Freihandel, Hannover die Begünstigung der englischen Waren. Andere Staaten träumten von neuen Zolllinien; wieder andere hofften, die Milderung des preußischen Zollsystems und dann den Eintritt in dies System zu erzwingen. Kein einziger Kopf an allen diesen kleinen Höfen, der einen klaren Gedanken mit Ausdauer verfolgte; Karl August von Weimar war im Juni 1828 gestorben. Bald sonderten sich die Küstenlande und die Binnenstaaten in zwei Gruppen. Thüringen und Sachsen schlossen einen Separatvertrag, desgleichen Hannover und Oldenburg. Sie versprachen ihre gegenseitigen Untertanen im Handelsverkehr auf gleichem Fuße zu behandeln usw. geringfügige Erleichterungen, die in Preußen gar nicht nötig waren, da das freiere preußische Zollgesetz zwischen In- und Ausländern nicht unterschied. Die einfache in Berlin längst feststehende Erkenntnis, daß nur die Beseitigung der Binnenmauten dem deutschen Handel aufhelfen könne, war diesen Kabinetten noch nicht aufgegangen. Die gedankenlose Trägheit der österreichischen Staatsmänner fühlte sich befriedigt von dem Erfolge des Augenblicks. Dem preußischen Zollsystem war ein Riegel vorgeschoben, der einige Jahre halten mochte; eine positive Ausbildung des Handelsvereins wünschte man in Wien nicht, da jeder Bund im Bunde gefährlich schien. Selbstgefällig sagte Münch-Bellinghausen zu Blittersdorff: »wie klug hat

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