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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wenn eine Verschiedenheit zwischen Agathon und den Besten ist, für welche ich ehmals aus Dankbarkeit, Geschmack oder Laune, Gefälligkeiten gehabt habe, so ist sie gänzlich zu seinem Vorteil; so ist es, daß er edler, aufrichtiger, zärtlicher ist, daß er mich liebet, da jene nur sich selbst in mir liebten; daß ihn mein Vergnügen glücklicher macht als sein eignes; daß er das großmütigste und erkenntlichste Herz mit den glänzendesten Vorzügen des Geistes, mit allem was den Umgang reizend macht, vereinigt besitzt.
Da kommen die sieben Weisen aus Griechenland. Seifensieder. Ich weiß, da sind viele, die es heimlich mit den Calvinisten halten, die auf die Bischöfe lästern, die den König nicht scheuen. Aber ein treuer Unterthan, ein aufrichtiger Katholike Vansen. Gott grüß' euch Herren! Was Neues? Zimmermeister. Gebt euch mit dem nicht ab, das ist ein schlechter Kerl. Jetter.
Herr Duvernois, der seine publicistische Laufbahn in Algier begonnen, früher lebhafte Opposition gemacht, und endlich damit geendet hatte, aus wirklicher und aufrichtiger Ueberzeugung ein begeisterter Anhänger des Kaisers zu sein, war damals etwa fünf und dreißig bis vierzig Jahr alt. Seine nicht hohe und nicht schlanke Figur, hatte Etwas von jener leicht gerundeten Corpulenz, welche die Königin von Dänemark für Hamlet in seinem Kampf mit Laërtes fürchten läßt. Sein etwas großer Kopf war mit langem blonden Haar bedeckt, das die Stirne ziemlich weit hinauf kahl ließ,
»Ein lieber Kerl!« rief Theobald mit einem Gemisch von Spott und aufrichtiger Bewunderung, als der Mann draußen war. »Ja,« sagte Erna ernst darauf, »er war immer streng »korrekt«. Und leiser fügte sie hinzu. »Fast mehr, als gut ist.« »Mehr, als gut ist!« wiederholte Theobald. »Um Gottes willen! Ein ganzes Leben an der Seite dieses Mannes, Erna, ein ganzes Leben!«
Und plötzlich war mir, als drehe sich das Zimmer um mich , ohnmächtig brach ich zusammen. Als ich zu mir kam, übersah ich mit einem einzigen Blick die Situation: Ida Wiemer hielt mich umschlungen, auf ihren Zügen lag ein Schimmer aufrichtiger Teilnahme; aber steif und unbeweglich saßen alle anderen um den Tisch, die Augen auf mich gerichtet, voll Hohn und Spott, voll Kälte und Mißtrauen.
So ist, vice versa, der Kampf zwischen den Parteien kapitellang geführt, genau und unpedantisch, atemlos in der Gebärde und mit überlegen gespartem Atem in der Darstellung; eine Holzerei, könnte der Kritiker einer Realität sagen, aber an Ernst und Bedeutung gewiß nicht die gewöhnliche Klopffechterei der sattsam bekannten Dramatik, antwortet ein aufrichtiger Leser.
Ihr habt dahero gar keine Ursache, meine vielgeliebten andächtigen Zuhörer, auf die lieben Viecher von oben herabzusehen und sie für minderwertig oder gar für dumm zu halten. Ich sage euch als euer aufrichtiger Freund und geistlicher Berater: Kein Viech ist so minderwertig, als es ein Mensch sein kann, und kein Viech ist so strohdumm, als ihr es in der Regel seid.
Sie waren schon nah bei der Brücke. Schließlich blieb er stehen. »Ich will Euch jetzt adieu sagen, es ist besser, Ihr gehet die paar Schritte noch allein.« Bärbele sah ihm mit aufrichtiger Betrübnis ins Gesicht. »Es ist also Ernst? Dann sage ich Euch auch noch meinen Dank. Ich will es nicht vergessen. Und alles Gute auch!«
„Wenn ich einmal einen Tag nicht daran gedacht habe, so träume ich sicher davon“, fuhr Schnuck fort. „Es kam damals sehr viel zusammen. Schließlich starb mein Bruder.“ Schnuck seufzte tief auf. „Woran starb er?“ fragte Maja in aufrichtiger Teilnahme.
Ida Jungmann war nicht zu bewegen gewesen, diesen Besuch zu wiederholen; vielmehr hatte sie darauf bestanden, daß, wollten die beiden beieinander sein, Kai lieber Hanno besuchen sollte, und so hatte der kleine Graf denn zum ersten Male mit aufrichtiger Bewunderung, aber doch ohne Scheu das prachtvolle Vaterhaus seines Freundes betreten.
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