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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Die hatte doch ihr Geheimnischen: sie hatte dem Fräulein Erna ihre ganze Lebensgeschichte erzählt. Sonst tat sie das nicht so leicht sie war auch ein wenig stolz! aber dem lieben Mädchen gegenüber konnte sie nicht anders. Das verschwieg sie dem Sohne. Wie würde der aufgefahren sein, wenn er anhören müßte, Erna habe sich erboten, dem halsstarrigen Onkel ins Haus zu fallen!
Hatte der grauenhafte Ton in Tat und Wahrheit diese Luft, diese Räume, diese Mauern erschüttert? Müßte Palma nicht aus dem tiefsten Schlummer aufgefahren sein? Es war unmöglich, daß der gewaltige Ruf sie nicht geweckt hätte. Frau Stemma war nicht unerfahren in solchen unheimlichen Dingen: sie kannte die Schrecken der Einbildung und die Sprache der überreizten Sinne.
Ein donnerschlagähnliches Wirbeln von Pauken und Trompeten empfing sie am Portal des schönen Schlosses, und als alle Wagen aufgefahren waren, als Emil sein Weibchen auf den Balkon herausführte, um die herrliche Gegend zu übersehen, da gab der Hofrat das Zeichen, und ein schrankenloses Vivat, Hurra und Hallo erfüllte die Luft.
Aber in das Gebet, das der Pfarrer in tiefem Ernst über dem Grab sprach, drang von ferne wildes Geschrei. Die Kosaken waren beim ersten Glockenton vom Lager aufgefahren, sie hielten sich für verraten. Im Nu war ein ganzer Schwarm beisammen. Wütend stürmten ein paar von ihnen nach der Kirche. Der Glöckner wurde in einem Augenblick überwältigt und lag tot im Glockenturm.
Über dem Brief war sie todesmüde bei brennenden Kerzen in Schlummer gesunken, aber aus den beginnenden Träumen wieder aufgefahren. Es hauchten Geisterwinde und bewegten die Flämmchen der Kerzen. Sie starrte in eine dunkle Ecke, bis ihre unverwandten Blicke dort die Erscheinung Cäsars gestalteten.
'Ich glaube an Jesum Christum, Gottes eingeborenen Sohn, unsern Herrn, der empfangen ist von dem Heiligen Geiste, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontio Pilato, gekreuziget, gestorben und begraben, niedergefahren zur Hölle, am dritten Tage auferstanden ist von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten.
Vom frühen Morgen ab war an diesem Tage auf dem Marktplatz, gleichlaufend mit den Häusern von der Kirche bis zum Goldnen Löwen, eine lange Reihe von Leiterwagen aufgefahren, Fahrzeug an Fahrzeug, alle mit hochgespießten Deichseln.
Und nachdem so viele aufgefahren waren, daß sie den ganzen Himmelsraum füllten, war es, als habe ihnen jemand ein Zeichen gegeben, denn sie begannen alle auf einmal aus Kesseln, Tonnen, Flaschen und Säcken Wasser auf die Erde hinunterzugießen.
Die Arbeit wurde möglichst beeilt; sobald sie vollendet war, wurden die Maschinen gegen die Mauer aufgefahren und begannen mit Tagesanbruch zu arbeiten; währenddessen opferte Alexander gekränzt und im kriegerischen Schmucke und erwartete ein Zeichen; da flog so wird erzählt ein Raubvogel über den Altar hin und ließ ein Steinchen auf des Königs Haupt hinabfallen, fing sich selbst aber in dem Tauwerk einer Maschine; der Zeichendeuter Aristandros deutete das Zeichen dahin, daß der König zwar die Stadt erobern werde, jedoch sich an diesem Tage wohl zu hüten habe.
Sie war nicht mehr auf der Erde; sie war mit ihm zum Himmel aufgefahren. Ihr Atem ging schwer. Nein, sie hatte ihn nicht nur begleitet, sie war ihm vorausgeschwebt! Niemals hatte ihn sein Spiel so hoch hinaufgeführt. Ihre Liebe war es, die ihn aus der Finsternis emporgetragen hatte. Nun war es ihr, als könnte sie ihn über alle Dunkelheit des Lebens hinaufheben.
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