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Wer je die Thier- und Landschaftbilder Nicolaus Berghem’s sah und diese Auen, der muß sich sagen, daß in allen Bildern jenes großen Meisters die treueste Wahrheit der Natur herrscht.

Wer unsern Leib genießt, der mag uns auch versorgen, Und solt er selbt das Geld zu unsrer Tafel borgen. Wo ist zu dieser Zeit ein Weib, das groß und reich, An Wirthschaft und an Fleiß der schönen Sara gleich? Wo ist ein edles Kind in unsern deutschen Auen So häußlich, so geschickt als Jacobs Braut zu schauen?

Und doch liebte sie die Genüsse: die Natur, die Musik, die schönen Künste, doch saß sie beseeligt auf ihrem Renner und durchflog die Gegend, faßte, selbst kutschierend, die Zügel und durchmaß das Gutsgebiet mit seinen herrlichen Wäldern, Auen und Seen! „O, Imgjor, Imgjor, du rätselhafte Seele, du edles, nun doch betrogenes, aus dem Weltgetriebe verbittert und krank zurückkehrendes Herz!“

Der kleinste Halm Ist deiner Weisheit Spiegel, Du, Luft und Meer, ihr Auen, Thal und Hügel, Ihr seyd sein Loblied und sein Psalm! Du tränkst das Land, Führst uns auf grüne Weiden; Und Nacht und Tag, und Korn und Wein und Freuden Empfangen wir aus deiner Hand. Kein Sperling fällt, Herr, ohne deinen Willen; Sollt ich mein Herz nicht mit dem Troste stillen, Daß deine Hand mein Leben hält?

O laß die Enkel, wenn dein Arm sie hält, Im Abend schaun die morgendliche Welt! So wird einst tröstlich ihnen noch im Sterben Das Morgenrot die blassen Häupter färben. Wer in Töne bände Nordische Gelände, Zeigte nicht nur rauhe Bergeswände, Nein, auch ebne Auen, Die gen Morgengrauen Glitzerperlen frisch betauen.

Und fuer den Tag, den du geschenkt dem Lande, Da du hervorriefst aus des Dunkels Schoss Mildglaenzend Habsburgs leuchtendes Gestirn, Das wieder gruen macht die zerstampften Auen Und wieder lau die frostdurchschnittne Luft.

Von dem Ufer her, das die beiden eben verlassen hatten, senkten sich zitternde Lichtstreifen ins Wasser; jenseits war es, als verlöre sich der Strom in die schwarzen Auen.

Nicht den Unverteidigten Durchbohre. Weggeworfen hab ich Schwert und Schild, Zu deinen Füßen sink ich wehrlos, flehend hin. Laß mir das Licht des Lebens, nimm ein Lösegeld. Reich an Besitztum wohnt der Vater mir daheim Im schönen Lande Wallis, wo die schlängelnde Savern' durch grüne Auen rollt den Silberstrom, Und fünfzig Dörfer kennen seine Herrschaft an.

Es grünt uns kein Halm, es wächst keine Saat, Ohne Heimat muß der Soldat Auf dem Erdboden flüchtig schwärmen, Darf sich an eignem Herd nicht wärmen, Er muß vorbei an der Städte Glanz, An des Dörfleins lustigen, grünen Auen, Die Traubenlese, den Erntekranz Muß er wandernd von ferne schauen. Sagt mir, was hat er an Gut und Wert, Wenn der Soldat sich nicht selber ehrt?

Er kommt über Auen und Wiesen, umgeht auf trocknem Anger manchen kleinen See, erblickt mehr bebuschte als waldige Hügel, überall freie Umsicht über einen wenig bewegten Boden. Auf solchen Pfaden blieb ihm nicht lange zweifelhaft, er befinde sich in der pferdenährenden Region, auch gewahrte er hie und da kleinere und größere Herden dieses edlen Tiers, verschiedenen Geschlechts und Alters.