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Tödtendem Blitz und verheerenden Stürmen gleich ist im Schlachtfeld Ungerns tapferes Volk: ich will sie dir lenken zum Vortheil, Mir zum Ruhm: weil mich des edelsten Kaisers Vertrau’n ehrt.“ Sagt’ es, und ritt im Flug, mit den jauchzenden Scharen nach Schönfelds Auen hinab, ersehnend den Wink zu dem schrecklichen Angriff.

Wenn ich die Himmel seh, die du, Herr, ausgebreitet, Der Sonne Majestät, den Mond, den du bereitet, Was ist der Mensch, o Gott! daß seiner du gedenkst? Unzählich ist das Gut, das du ihm täglich schenkst. Als Schafe läßt du uns auf grünen Auen weiden, Stärkst uns mit Speis und Trank, füllst unser Herz mit Freuden.

Seine grasigen Auen und prächtigen Wälder laden zum süßen Schlummer ein, und am heitern Ufer des Nil, der seine blauen Fluten durch die prächtige Landschaft rollt, wandern die schönsten Weiber. Dort fließen die köstlichsten Getränke in nimmer versiechendem Strome, und die Erde bringt saftige Früchte in unendlicher Fülle ohne Arbeit hervor.

Und wenn er dann wieder im Anfang, von einem Extrem zum andern überspringend, jeder Gefahr entrissen, mit jedem Wunsch erfüllt, in einem förmlichen Taumel von Wonne und Seligkeit der neu gefundenen Rettungsbahn, die ihn nun durch blumige Auen führte, wie im Traume folgte, verlor sich doch endlich dieses Gefühl, das ihn auch wirklich sein Glück nur halb empfinden ließ, und mit dem vollen Bewußtsein dessen was er sich hier, in dieser wunderherrlichen Welt gewonnen, kehrte auch unendliche Ruhe und Seligkeit ein in sein Herz eine Ruhe die sein Weib unsagbar glücklich machte und ihrer Brust letzte, durch die anderen Protestantischen Geistlichen wachgerufenen Zweifel und Befürchtungen beschwichtigte und widerlegte, daß sich der unstete Geist des jungen Mannes so leicht und vollständig dem doch ganz neuen ungewohnten, und gewissermaßen abgeschlossenen Leben dieser Inseln fügen werde.

Wunderbare veränderliche Länder, Fluren, Auen, Gebirge, Steppen, Sandwüsten entrollen sich vor meinem staunenden Blick; es war kein Zweifel, ich hatte Siebenmeilenstiefel an den Füßen. Ich fiel in stummer Andacht auf meine Knie und vergoß Tränen des Dankes denn klar stand plötzlich meine Zukunft vor meiner Seele.

Rechts und links von ihnen lagen in der Tiefe die Auen; sie sahen wie in Abgründe hinein. Nach langem Schweigen sagte Franz plötzlich: »Also das letztemal ...« »Wasfragte Emma in besorgtem Ton. »– Daß wir zusammen sind. Bleib bei ihm. Ich sag dir adieu.« »Sprichst du im Ernst?« »Vollkommen.« »Siehst du, daß du es bist, der uns immer die paar Stunden verdirbt, die wir haben; nicht ich

Als ich solchermaßen meine Sachen beschickt hatte, richtete ich mein Angesicht stracks gen Mittag, nach Welschland zu ziehen. Da führte mich mein Weg über Gebirg und Thal, auf felsigten Pfaden an steilen Klippen vorbei und durch dunkle Wälder, grüne Auen und fruchtbares Gelände; ich kam in manche volkreiche Stadt und sah der Menschen Weise aller Orten, nach ihrer Müh’ und Plage, Tugend und Kunst.

>Das Unikum<, ein Soldat, dem beide Arme und beide Beine fehlen, auch dieser Rumpf denkt noch; er denkt: >Schön, schön, wunderbar, aber nicht für mich.< >Was nützen mir die schönen Auen.< Diese Verszeile, die am Morgen ein irrer Soldat in den Wagen hineingerufen hat, entsteht immer wieder im Gehirn des Unikums.

Die großen Augen der Nora wurden immer glänzender und ein immer tieferes Rot kam auf ihre sonst so blassen Wangen, während sie ihr Lied sagte: »Es fließt ein Strom kristallenklar Durch immer grüne Auen, Da glänzt der Lilien weiße Schar Im Duft, dem himmelblauen, Und Rosen duften, Rosen glühn Auf sonnengoldner Wiese, Und Vögel jauchzen laut im Grün: Wir sind im Paradiese!

Aber er hatte die Wahl zwischen hundert Psalmen, und Clara rief schon zum Abendbrot; er mußte also aus der Menge einen herausgreifen, und er nahm: – Die Weiden in der Wüste sind auch fett, daß sie triefen; und die Hügel umher sind lustig; die Anger sind voll Schafe, und die Auen stehen dick mit Korn, daß man jauchzet und singet.