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Und er glaubte sich’s später selbst nicht mehr, daß er eine lebende Dame im Garten gesehen habe, er war überzeugt, daß er nur ein wunderschönes Märchen von einer lieblichen Prinzessin geträumt habe, etwa das Märchen von der weißen Frau Medulina, die mit Blumen und Früchten in den Händen durch die Auen schreitet.

Als die stolze Frau über die Ringmauer auf die unten liegenden Wälder und Auen hinaussah, sagte er lauernd: 'Der Kuno tritt eine schöne Herrschaft an, wenn er zu seinen eigenen Jahren kommt. Und als sie schwieg und nur mit finstern Augen in die Ferne starrte, setzte er hinzu: 'Euer Wolf ist ein zartes Pflänzlein; aber der Kuno scheint fürs Regiment geboren; langlebig und handfest schaut er aus.

Sieh’, er eilte zuvor aus der Nähe des Kaisers, und setzte, Schwimmend, die Fluthen der March mit dem schnaubenden Rosse hinüber; Flog dann, Auen und Wälder entlang, an Moravia’s Marken Rastlos fort, bis endlich das Roß am dämmernden Abend Stöhnend zu Boden sank. Er entschlummerte neben dem Thier dort; Aber ihm war Drahomira gefolgt.

Nicht länger soll diese Erde das Blut ihrer eignen Kinder trinken, nicht länger einheimische Zwietracht ihre Felder verheeren, und mit dem eisernen Tritt des Kriegs ihre blühenden Auen zerstampfen.

Das kleine Prinzessinvögelein hielt sich nun meist zu den Bäumen, Angern und Auen, wo sie als Kind gespielt oder als Jungfrau mit Gespielen ihres Alters Kränze gewunden und Reigen aufgeführt hatte, oder wo sie gar in den glücklichsten Tagen ihres Lebens mit dem Geliebten die Einsamkeit gesucht hatte.

Viele Tausende wandern nach mir aus und finden mich nicht, denn der dürre Pfad, der zu mir führt, scheint ihnen nie der rechte zu sein. Siehst du dort oben die bunten Auen, wo des Glückes Blumen farbig winken? Denn wer mich ängstlich sucht, der hat mich schon verloren. Lottchen. Aber auf jenen hohen Bergen muß doch eine schöne Aussicht sein? Zufriedenheit. Nicht für dich, mein Kind.

Wenn der Ball sich wieder zu den Sonnenflammen dreht, ihren befruchtenden Segen zu trinken, wenn wir ärnteten, was die innere Götterkraft der Auen nährend gestaltete, dann wimmle die Menge in Eintracht hinaus und huldige.

Als der Frühling kam, die Auen neu ergrünten, da zog es den Grafen mehr denn einmal hin nach jenem Berggarten, nach jener Einsamkeit. Hier war die Stelle, die einst sein Jugendtraum ihm zeigte. Wie war doch dieser Traum zur Wahrheit geworden!

Nur eines macht beklommen, So freundlich sonst der Ort: Wer heute angekommen, Geht morgen wieder fort. Bekränzt mit Trauerweiden, Vorüber zieht der Fluß, Den jeder beim Verscheiden Zuletzt passiren muß. Wohl dem, der ohne Grauen, In Liebe treu bewährt, Zu jenen dunklen Auen Getrost hinüber fährt.

Er und der Diener hatten ihre Kammer hart bei der Stelle, wo der herrliche Speise- und Tanzsaal immer kam und verschwand; er hat auch an vielen andern Stellen schöne Hallen und offene Plätze und liebliche Anger und Auen gesehen, aber nirgends Wohnungen; sondern die Kleinen waren immer nur einzeln oder scharweise da, entweder daß sie tanzten, lustwandelten oder auch geschwind vorübergingen.