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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Die alten und bereits beiseite gestellten Dogmen und Reliquien wurden aus der römischen Rumpelkammer wieder hevorgesucht und mit mitleidsvollem Zorn sah der Genius des neunzehnten Jahrhunderts die gläubige Herde zu Hunderttausenden nach Trier wallfahrten, einen von dem dortigen Bischof ausgestellten, angeblichen Rock Christi anzubeten.

Aber ach, je mehr ich mich selbst durchforschte, desto mehr werde ich innerlich betrübt, indem ich mich des Gedankens nicht erwehren kann, meine Aufgabe nicht erfüllt zu haben; denn ich habe das heilige Bekenntnis des Israeliten abgelegtdaß du der einzige, ewige Gott bist«; aber habe ich auch heute dies in der Tat und in der Wahrheit bewiesen, daß es das Bedürfnis meines Herzens war, dir für alles zu danken, was mich erquickt, und deinen Namen zu preisen, und dich als den Einzigen, Alliebenden anzubeten, bei allem, was mir widerfahren?

Daß Ihr nur nicht in die Versuchung kommt, mich anzubeten, erwiederte Emma schalkhaft. Löwenau. Und wenn ich nun in die Versuchung käme? Würdet Ihr mein Gebet erhören, schöne Emma? Emma. Ich müßte erst wissen, um was Ihr mich bitten wolltet. Sie sprach diese Worte leise und mit zitternder Stimme, denn sie fürchtete und hoffte viel.

Wie die Flitterkränze schweben, Und die flimmernden Goldrosen Zitternd auf der Jungfraun Särgen, Schien sie in der Glorien Krone Eine selge Braut der Engel, Eine Königin der Toten, Eine hochzeitliche Seele, Ein gestirnter Geist voll Wonne. Schier geneigt, sie anzubeten, Ging bei ihr der Jacopone. Da sie ins Theater treten, Ging ein Flüstern durch die Logen.

Sie warfen sich auf den Bauch, die Sonne anzubeten, und huldigten durch neunmalige Kniebeugung dem neuen Chan. Ein Prinz reichte ihm kniend den Becher mit Stutenmilch, er gab ihm, den Kopf wenig lüftend, als Gegengabe das Todesurteil.

Aber", fuhr er fort, nachdem er sich die Augen gewischt und den Mund in Falten gelegt hatte; "in der Tat, schöne Freundin, ich lache zur Unzeit; die Sache ist ernsthafter als ich beim ersten Anblick dachte, und ich besorge nun in ganzem Ernste, daß Callias, so sehr er dich anzubeten scheint, nicht Liebe genug haben möchte, die deinige zu erwidern."

"Um Gottes willen, jetzt nichts von Geld", fiel der Graf ein, "Sie töten mich durch diese Prosa; ich bin göttlich gelaunt, selig, überirdisch gestimmt. O Freund, ich habe es dem Engel gesagt, daß man uns bemerkt, ich habe ihr gesagt, daß ich fliehen werde, denn in ihrer Nähe zu sein, sie nicht zu sprechen, nicht anzubeten, ist mir unmöglich." "Und darf ich wissen, was sie sagte?"

Ich sah, ich hörte nur sie, aber bewußt war ich mir deutlich und bestimmt, daß es abgeschmackt, ja wahnsinnig sein würde, irgendeine Liebelei zu wagen, wiewohl ich auch die Unmöglichkeit einsah, wie ein verliebter Knabe von weitem zu staunen und anzubeten, dessen ich mich selbst hätte schämen müssen.

Dann begann der fromme Inder seine Todenweihe; er besprengte sich wie ein Opfertier, er schnitt eine Locke von seinem Haupte und weihte sie der Gottheit, er kränzte sich nach heimatlicher Weise und stieg, indem er indische Hymnen sang, den Scheiterhaufen hinan; dann sah er noch einmal auf das Heer hinab, wandte sein Angesicht zur Sonne und sank auf die Knie, um anzubeten.

Nach solcher Handlungsweise käme es mir nicht darauf an, heimlich, wenn sie es nicht sähe, vor ihrem Bette hinzuknieen und die Abwesende mit heißem Herzen anzubeten.

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