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Zehn Männer, die den Kranz ihrer Kali-Syndikat-Millionen anzubeten lediglich nicht müde zu werden hofften, fiebern nachts nur noch von ihren spielerischen, lesbischen Beinen. Sie hat eine Locke zwischen den Augen in der kleinen Stirn, und das achtzehnjährige sizilische Gesicht ist krank, bös, schön gespannt in der aufregenden, von ihren Blicken verdorbenen Luft um sie.

Als eigenthümlich beobachtete ich, dass, sobald ein Esel seine musikalischen Töne ausstösst, es zum guten Ton gehört, sich mit Abscheu wegzuwenden und "Gott verfluche den Teufel" auszurufen. Der Teufel wird Iblis oder Schitan genannt, und nach der Meinung der Mohammedaner wird er deshalb als gefallener Engel angesehen, weil er sich weigerte, Adam anzubeten .

Du warst in dieser götterlosen Zeit, Wo trübe Träumer ohne Lichtgedanken Wie leere Schiffe unterm Himmel schwanken, Der Stern, der mich geführt hat und gefeit. Die Spur, die du gegangen, zu betreten, Daß ich nicht irrte, war mein hohes Ziel. Von irdischen Geschäften, Drang und Spiel Trug mich empor das Glück dich anzubeten.

'Und was riet er dir? fragte Ezzelin. 'Meinen Stand einfach zu fassen, schlecht und recht', berichtete der Mönch, als einen pünktlichen Dienst, etwa wie einen Kriegsdienst, welcher ja auch gehorsame Muskeln verlangt, und Entbehrungen, die ein wackerer Krieger nicht einmal als solche fühlen darf: die Erde im Schweiß meines Angesichts zu graben, mäßig zu essen, mäßig zu fasten, weder Mädchen noch jungen Frauen Beichte zu sitzen, im Angesicht Gottes zu wandeln und seine Mutter nicht brünstiger anzubeten, als das Breviarium vorschreibt.

Sie sind reinlich, treu, dankbar, tapfer und aufrichtig, und das findest du bei den Gläubigen wohl selten. Übrigens kommst du bei ihnen nicht um die Seligkeit, denn sie werden dir deinen Glauben nicht nehmen.« »Sie werden mich nicht zwingen, den Teufel anzubeten?« »Nein. Ich versichere es dir!« »Aber sie werden uns töten!« »Weder mich noch dich

Wenn er geschwiegen hätte, wäre er dann nicht all sein Lebtag verurteilt gewesen, den Versucher anzubeten? Ein scheuer, mutloser Mann wäre er geworden, ein Sklave von Hab und Gut. Die Furcht vor der Entdeckung hätte stets auf ihm gelastet. Nie mehr hätte er sich als ein freier Mann fühlen können. Eine große Ruhe kam über Gudmund.