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Aktualisiert: 25. Juni 2025


amphio. Die phantasie phantasie. Nun, mein dichterischer Freund, wie haben wir uns aufgeführt? Hat unser gestriges Gedicht Amors Bande fester geknüpft? amphio. Auf ewig sie zu binden steht in deiner Macht. phantasie. Ich armes Kind soll andere vermählen, und für mich selbst wird Hymens Fackel niemals leuchten. amphio. Wer würde deine Hand verschmähen?

Mutter und Tochter erfreun sich ihres nordischen Gastes, Und der Barbare beherrscht römischen Busen und Leib. Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben! Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir. Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen, Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.

Die Liebe siehet durch die Phantasie, Nicht durch die Augen, und deßwegen wird Der goldbeschwingte Amor blind gemahlt. Geflügelt ohne Augen deutet er Der Liebe Hastigkeit im Wählen an; Und weil sie leicht verläßt was sie erkohr, So stellt man ihn als einen Knaben vor; Wie Knaben oft beym Spiel meineydig werden, So scherzt des Knaben Amors Leichtsinn auch Mit seinen Schwüren.

59 Was er empfand ist nicht mit Worten auszudrücken, Er, der zum ersten Mahl itzt Amors Macht empfand, Und athemlos, entgeistert vor Entzücken, Sein Leben ganz in seinen Blicken, Im Boden eingewurzelt stand, Sie noch zu sehen glaubt, nachdem sie schon verschwand, Und, da der süße Wahn zuletzt vor ihm zerfließet, Nichts mehr zu sehn die Augen sterbend schließet.

37 Dem war, nachdem er lang' sein sündliches Vergnügen Daran gehabt, im Hagestolzenstand Auf Amors freyer Bürsch' Berg auf Berg ab im Land Herum zu ziehn, und, wo er Eingang fand, Bey seines Nächsten Weib zu liegen; Ihm, sag' ich, war zuletzt der Einfall aufgestiegen, Den steifen Hals, noch an des Lebens Rand, Ins sanfte Joch der heil'gen Eh' zu schmiegen.

Aloe. Was fällt Euch ein, Atritia ist ein unbemittelt Kind, um keinen Preis! Ewald. Auch nicht um den, den heut im Tempel dort der König reicht? Seid Ihr von Sinnen? Bin ich erschrocken doch, als hätt' mich Amors Pfeil getroffen. Ich bin schon eine ausgeblühte Rose, die nicht im Frühlingsschein mehr glänzt. Ewald. Ich will durch meine Kunst Euch diesen Glanz verleihn.

55 Vergebens reicht sie ihm den blinkenden Bokal Mit einem Blick, der Amors ganzen Köcher In seinen Busen schießt. Beym frohsten Göttermahl Reicht ihrem Herkules den vollen Nektarbecher Mit süßerm Lächeln selbst die junge Hebe nicht. Umsonst! Mit frostigem Gesicht Nimmt er den Becher an, den kaum ihr Mund berührte, Und trinkt, als ob er Gift auf seiner Zunge spürte.

Moles spricht: "Empfang, Hochzeiter, Meine Gratulation, Sieh, dein Glückstern scheinet heiter, Führe deine Braut davon! Eine Unschuld sondergleichen, Ohne Hemdlein, nackt und bloß, Even muß ich sie vergleichen, Wie sie stieg aus Adams Schoß. Fräulein, ich seh von dem Pfeile Amors euer Herz durchbohrt! Daß er euch die Wunde heile, Ihr den rechten Arzt erkort.

Zurück, Verwegne, schreyt sie wild. 44 Zurück! es ist kein Weg zu diesem Busen Als mitten durch den meinen! ruft sie laut; Und ihr, noch kaum so sanft wie Amors holde Braut, Giebt die Verzweiflung itzt die Augen von Medusen. Vermeßne, haltet ein, ruft sie den Emirn zu, Zurück! O schone sein, mein Vater! und, o du, Den zum Gemahl das Schicksal mir gegeben, O spart mein Blut in euer beider Leben!

Den Mittelgrund bilden Säulen mit weiten Zwischenräumen, das Peristyl bezeichnend. Im Hintergrunde der Tempel, zu dem mehrere Stufen emporführen. Nach vorne, rechts die Statue Amors, links Hymenäus' Bildsäule. Hero Nun, so weit wär's getan. Geschmückt der Tempel, Mit Myrt' und Rosen ist er rings bestreut Und harret auf das Kommende, das Fest. Und ich bin dieses Festes Gegenstand.

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pfingstlappen

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