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Aktualisiert: 25. Juni 2025
So war es denn Wahrheit, was er für eine schauerliche Verzierung und phantastische Lüge Don Ferrantes gehalten, sooft ihm der Bruder die Ereignisse jenes Abends im Boskette des gefesselten Amors erzählte!... Der Kardinal hatte das Lob Angelas an ihm gerächt! Aber wo war die Schuld, die das Mädchen erdrückte?
Allein ich sah das feurige Geschoß Im keuschen Strahl des feuchten Monds verlöschen; Die königliche Priesterin ging weiter In sittsamer Betrachtung, liebefrei; Doch merkt ich auf den Pfeil, wohin er fiele; Er fiel gen Westen auf ein zartes Blümchen, Sonst milchweiß, purpurn nun durch Amors Wunde, Und Mädchen nennen's "Lieb' im Müßiggang". Hol mir die Blum!
16 Ein sanfter Druck der warmen Hand, Ein Seufzer, der das volle Herz entladet, Ein leiser Kuß, der Rosenwang' entwandt, Und, o ein Blick, in Amors Thau gebadet, Was überzeugt, gewinnt und rührt wie dieß? Was geht so schnell, trotz dem behendsten Pfeile, Von Herz zu Herz, trifft so gewiß Den Zweck, und macht so wenig lange Weile?
So würde durch Beharrlichkeit Am End der Preis errungen Und Hymens Fahn in kurzer Zeit Von Amors Hand geschwungen. Dann zög ich ein mit Sang und Spiel, Die Mannschaft parodierte. Wär auch der Lorbeer nicht mein Ziel, So schmückte mich die Myrte. So nützte ich der Kriegskunst Gab, Eroberte ein Täubchen. Dann dankt ich die Armee schnell ab Und blieb' bei meinem Weibchen. Zwanzigster Auftritt
Mutter und Tochter erfreun sich ihres nordischen Gastes, Und der Barbare beherrscht römischen Busen und Leib. Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben! Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir. Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen, Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.
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