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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ahn ich die Wege noch nicht, durch die ich immer und immer Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit? Noch betracht ich Kirch und Palast, Ruinen und Säulen, Wie ein bedächtiger Mann schicklich die Reise benutzt. Doch bald ist es vorbei: dann wird ein einziger Tempel Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt.
In größter Eile berichten wir Ihnen: der Magier Ajaxerle hat durch Unvorsichtigkeit unsern Plan vernichtet, indem er die Zeit versäumte, Sie und den Fischer abzuholen. Wir müssen nun zu einem neuen schreiten. Der Fischer befindet sich in der Gewalt des Hasses, der seine Hütte in einen Palast umzauberte. Reisen Sie daher schnell in Verkleidung an Amors Hand nach seiner neuen Wohnung.
Es gibt noch schöne Herzen, Die für das Hohe, Herrliche entglühn. Den lauten Markt mag Momus unterhalten, Ein edler Sinn liebt edlere Gestalten. Das Spiel des Lebens Wollt ihr in meinen Kasten sehn? Des Lebens Spiel, die Welt im kleinen, Gleich soll sie eurem Aug erscheinen; Nur müßt ihr nicht zu nahe stehn, Ihr müßt sie bei der Liebe Kerzen Und nur bei Amors Fackel sehn. Schaut her!
Ich liebe diesen Fuß, dich tragend In deiner Herrlichkeit und Kraft, Durchs muntre Land der Jugend wagend Den Weg zur ersten Leidenschaft. Ich liebe diese Lippen, Hände, In Amors eifersüchtiger Pacht; Des Würdigsten als Siegesspende Gewärtig und für ihn bewacht. Ja, schürze nur die schönen Brauen Und wende dich zur Flucht und sprich: Kein Mädchen dürfe Dichtern trauen. Ich liebe dich!
Ich muß Ihnen doch sagen, hier ward gestern eine neue Oper gegeben Die Scythen, oder der Sieg des Liebesgottes Unvergleichlich, Mylord; gewiß Es war auch so ein junger Herr drinne, wie Sie, der alles Frauenzimmer verachtete. Aber was meinen Sie wohl, womit die Liebesgöttin und die Amors ihn bekämpften?
Du hast eine vortreffliche Gabe zum Errathen und sie ist schön, die ich liebe. Benvolio. Ein schönes Ziel ist desto leichter zu treffen. Romeo. Aber sie wird von Cupido's Pfeile nicht getroffen werden; sie hat Dianens Sprödigkeit, und lebt in der wolgestählten Rüstung ihrer Keuschheit sicher vor Amors kindischem Bogen.
10 Der Geist der Wollust schien alsdann Mit ihrem Athem sich den Lüften mitzutheilen, Die um sie säuselten. Von Amors schärfsten Pfeilen Sind ihre Augen voll, und wehe dann dem Mann, Der mit ihr kämpfen will! Denn, könnt' er auch entgehen Dem feurig schmachtenden Blick, der ihn so lieblich kirrt, Wie wird er diesem Mund voll Lockungen, wie wird Er seinem Lächeln widerstehen?
Dem Herzen laesst sich wohl, dem Scherze nicht gebieten; Vor Unbestaendigkeit muss uns der Leichtsinn hueten. Was denkst du, Liebe? sprich! Amine. Nicht viel. Egle. Genug, mein Glueck und deine Qual zu fuehlen. Amine. Wieso? Egle. Wieso! Anstatt, dass wir zusammen spielen, Dass Amors Schlaefrigkeit bei unserm Lachen flieht, Beginnet deine Qual, wenn dich dein Liebster sieht.
Herzog. O, Sie, die ein so fühlendes Herz hat, daß sie einen Bruder so sehr zu lieben fähig ist; wie wird sie lieben, wenn Amors goldner Pfeil die ganze Heerde aller andern Zuneigungen, ausser einer einzigen, in ihrer Brust getödtet hat? Folget mir in den Garten Verliebte Gedanken ligen nirgends schöner, als unter einem grünen Thron-Himmel, auf Polstern von Blumen. Zweyte Scene. Viola.
Da merkt' ich, wo der Pfeil Des Amors fiel Er fiel Auf eine kleine Blume, vormals weiß Wie Milch, izt röthlicht von der Liebes-Wunde, Und Mäd'gens nennen sie die müssige Liebe. Brich' diese Blume mir; ich zeigte dir Das Kräutchen einst; ihr Saft auf schlummernde Auglieder ausgegossen, hat die Kraft, Mann oder Mädchen bis zum Aberwiz Ins nächste Ding, das ihrem Blik begegnet, Verliebt zu machen.
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