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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ihr gesteht er Alles und sie sieht ein, daß der Augapfel Geld lieh, um die Altmodischen der schwarzen Schwitt im Dorfe gegen die liederlichen und allgemach verrufenen Rothschwittler in Oberhand zu halten, vergißt ihre Schaam und würde die Beulen ihres Augapfels gerne nicht nur aus dessen Gesicht, sondern von seinem ganzen Leibe mit ihren Zähren abgewaschen haben.

Aber Herr von Barnim hatte jeden, der nähere Aufklärung wünschte, zu sich eingeladen, und Diederich würde es sich nicht verziehen haben, wenn er eine so schmeichelhafte Gelegenheit versäumt hätte. In seiner kalten, altmodischen Junggesellenwohnung hielt Herr von Barnim ihm ein Privatissimum.

Diese altmodischen Banalitäten nahmen in seiner Schrift, unter seiner langsam sich über das Papier schiebenden Hand etwas Edles und Rührendes an und zeigten, wie sein Gemüt an diesem Tag noch sein Gleichgewicht besaß. Als Tarnow am nächsten Morgen in das Bureau trat, war der Amtmann schon anwesend. Tarnow war erstaunt, denn es war das erste Mal, daß dies der Fall war.

Einen großen, altmodischen Stickrahmen von der Art, an denen fünf, sechs Personen auf einmal arbeiten können, wo man wetteifert, wer am geschwindesten ist und wessen Kehrseite die hübschesten Stiche aufzuweisen hat, wo man Bratäpfel ißt und gesellige Spiele spielt und so dabei lacht, daß die Eichhörnchen vor Schrecken aus den Bäumen herabfallen.

Statt in dem altmodischen Zimmer mit dem Kaffeegeruch befand ich mich in einem kleinen Gemach voll orientalischer Teppiche am Boden und an den Wänden. Ein Diener erwartete mich mit Tee. Neben meiner Tasse lag ein Haufen eingelaufener Briefe und Telegramme, nach denen ich griff, während der Diener mir die Stiefel auszog. Im Nebenzimmer brannten zahllose Kerzen vor Spiegeln.

Als er dann sein Bewußtsein vollkommen wiedergewonnen, vermochte er beim Schein einer altmodischen Lampe das wonnigste Köpfchen eines jungen Mädchens zu unterscheiden, das er je gesehen hatte, einen von jenen Köpfen, die man oft für eine Laune des Pinsels halten möchte, der aber für ihn sein schönes Ideal plötzlich verwirklichte, denn jeder Künstler hat ein Ideal, und daher eben entspringt sein Talent.

Draußen vor der Haustür stand eine alte, sehr häßliche Frau in schwarzem Kamisol und Rock, mit einer weißen Schürze und schwarzen Haube, von der ihr ein langer Schnipper bis an die Nase herunterhing. Sie hatte an der einen Hüfte einen großen Bund Schlüssel hängen und hielt in der andern einen altmodischen Armleuchter mit zwei brennenden Wachskerzen.

Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau' ich erlauben Sie keine hohle Haselnuß zu. Ist er was, so wird er sich schämen, seine Talente durch diesen altmodischen Kanal vor seine Liebste zu bringen Hat er's Courage nicht, so ist er ein Hasenfuß, und für den sind keine Luisen gewachsen Da! hinter dem Rücken des Vaters muß er sein Gewerb an die Tochter bestellen.

Das Haus bewohnte ein alter Mann. Er ging noch immer in den altmodischen Kniehosen, trug einen Rock mit großen Messingknöpfen und eine Perücke, der man es ansehen konnte, daß es eine echte Perücke war. Jeden Morgen kam ein alter Mann zu ihm, um aufzuräumen und Gänge zu besorgen, sonst war der alte Mann in den Kniehosen ganz allein in dem alten Hause.

Gegen Mittag war er in einer etwas altmodischen Kalesche vorgefahren, in Begleitung eines jungen Weibes, die er dem Tarnow gegenüber als seine Wirtschafterin bezeichnete. Er besah das Herrenhaus vom Giebel bis zum Keller, ließ sich die Ställe zeigen, ging in den Garten, auf die

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insolenz

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