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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Lieschen, die trotz aller raschen Lebenserfahrung ein großes Kind geblieben ist, weiß gar nicht, was für einer da neben ihr geht. Daß Berlin mit seinem Lärm und Halloh verwandelt, glaubt sie wohl, aber vom Einfluß der Einsamkeit und ihrer eindrucksvollen inneren Beredsamkeit ahnt ihr Gemüt nichts. Zuerst nach der Ankunft hat Jachl Lieschen stolz durch die Heilstätte geführt.

Er dachte: Das verdanke ich Kasperle, allein dem Kasperle! und er ahnte nicht, daß Herr Severin bei Kasperles Erzählung gedacht hatte: Der Bube, der so arm ist und doch ein volles Geldsäcklein zurückweist, von dem niemand etwas ahnt, der gefällt mir. Kann er geigen, dann will ich ihm helfen, ein rechter Künstler zu werden. Kasperle war purzelvergnügt über des Kameraden Glück.

Sie wählt die Nächte zu ihren Flügen und hält sich am Tage still und verborgen in irgendeinem öden Winkel. Sie sitzt in einsamen Torfhütten, in verfallenen Scheunen, in alten Kirchtürmen, die ganz allein liegen. Hier darf sie in der Regel in Frieden sitzen, niemand ahnt ihre Anwesenheit groß genug ist sie ja, aber sie hinterläßt keine Spur!

Geschichtliche Entwickelungen müssen ihren Gang gehen und ihre Zeit haben, und wer es da z.B. für sonderlich wahrscheinlich hält, soviel Kriegsmaterial zu Land, Luft und Wasser, wie gegenwärtig des Losbruches harrt, könne dem Versucher eines Tages in den Hals zurückgeworfen werden, der ahnt weder, wie die Linke noch wie die Rechte Gottes arbeitet.

Mariamne. Mein Wunsch! Doch wohl! Mein Wunsch! So ist es gut Halt an dich, Herz! Verrat dich nicht! Die Probe Ist keine, wenn er ahnt, was dich bewegt! Besteht er sie, wie wirst du selbst belohnt, Wie kannst du ihn belohnen! Laß dich denn Von ihm verkennen! Prüf ihn! Denk ans Ende Und an den Kranz, den du ihm reichen darfst, Wenn er den Dämon überwunden hat! Herodes. Ich danke dir!

Die Übertragung stellt sich in allen menschlichen Beziehungen ebenso wie im Verhältnis des Kranken zum Arzte spontan her, sie ist überall der eigentliche Träger der therapeutischen Beeinflussung, und sie wirkt um so stärker, je weniger man ihr Vorhandensein ahnt.

Für immer ist er jetzt in das Bagno der Literatur gemauert, ein Leben lang gellen die verzweifelten Schreie des Eingesperrten nach Freiheit, aber erst der Tod bricht seine Ketten. Noch ahnt der Beginner nicht die Qual in der ersten Lust. Ein paar Novellen sind rasch vollendet, und schon plant er einen neuen Roman. Da hebt das Schicksal warnend den Finger.

Was ein ordentlicher Kalbsrücken ist, das ahnt man hier gar nicht, denn die Schlachter zerschneiden alles aufs jämmerlichste. Und mir fehlen sehr die Fische. Und dann ist es doch ein Wahnsinn, beständig Gurken- und Kartoffelsalat mit Bier durcheinander zu schlucken! Mein Magen gibt Töne von sich dabei.

Von ihm stammt auch das Volkslied, das noch viel im Traulenbach und im Eulenteich von den Fröschen gesungen wird: Ach, wie mir das Herz zergeht unter großem Weh, wenn der Mond am Himmel steht und zugleich im See. Meine Seele ahnt es dann, tiefbewegt und still, daß der Frosch nicht fliegen kann, auch nicht, wenn er will.

Er weiß schon mehr als alle früheren von der kristallinischen Bildung der Gefühle, der Vieldeutigkeit und Verwandlungsfähigkeit der Empfindungen. Er ahnt den geheimnisvollen Widerstreit der Brust um jeden einzelnen ihrer Entschlüsse. Aber die seelische Trägheit seines Genies, die spaziergängerische Lässigkeit seines Charakters vermögen noch nicht die ganze Dynamik des Unbewußten zu erhellen.

Wort des Tages

insolenz

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