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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Zögernd trat sie ein, richtete aber die Augen furchtlos gegen Agathe und fragte: »Was schreibt denn der VaterAgathe war betroffen von der Divination wie auch von der verstellten Ruhe in der Stimme des Kindes.

Er hatte den siebziger Krieg als Trompeter mitgemacht; es war auch in seiner Stimme etwas Trompeterhaftes, aber wenn er schwieg, sah er schlau und schläfrig aus. Einmal erzählte Frau Agathe auch von ihren verstorbenen Eltern. Es war an einem schönen Tag im Mai, und Engelhart ging mit der Mutter über die Wiesen jenseits der Maxbrücke gegen die Wolfschlucht.

Und in stolzer Abwehr sprach sie: »Über die Zukunft meiner Ehe habe ich mit dir nichts zu sprechen. – Und mir scheintauch sonst nichts mehr.« »Du weisest mich fortfragte Agathe und kämpfte wieder mit jäh aufsteigenden Tränen, »du willst mich beschimpfen?« »Nein. Aber du mußt begreifen: nur mit meinem Mann habe ich über diese Sache zu reden.

Und es hieß, Klara müsse den neuen Pelz tragender Spender solle sie noch darin bewundern. Agathe bestand darauf in ihrer plötzlichen, erregten Lebhaftigkeit und Lustigkeit. Ihr Mann selbst gab Klara den Pelz um. – Wie schwer ihr das kostbare Stück auf den Schultern lagals fiele eine Last auf sie.

Und bei sich dachte er: sie hat jawoll noch weniger an als vorher ... Aber dies zarte Lila, dieser hauchdünne Chiffon kleideten sie köstlich. Agathe lachte etwas nervös und meinte, das Erwarten der Gäste, die viel zu spät kämen, spanne ab.

Und in Berlin oder in einem Vorort zwischen Fabrikschloten und klappernden Maschinen lebten noch die Elternund die Eltern fanden durchaus, daß Agathe Lammen zu behalten habe, teils um Verlust zu vermeiden, teils weil es ihnen am passendsten schien.

Der achte Monat ging hin und sie rief ihren Mann und weinte und sagte: wenn ich sterbe, begrabt mich unter dem Wacholderbaum. Da war sie getrost, und im neunten Monat kriegte sie ein Kind so weiß wie Schnee und so rot wie Blut, und als sie das sah, freute sie sich so, daß sie starbSilvia schaute drein wie eine Frau, und Agathe fuhr in ihrer Erzählung fort.

Er korrespondierte mit Agenten, mit Privatbanken, und mit einem reichen alten Onkel, der im Westfälischen lebte und war ernstlich bemüht, seine Torheiten wieder gutzumachen. Bei alledem war seine Lage so sonderbar, daß er immer die Empfindung hatte, er tue etwas ganz anderes als was er hätte tun sollen. Wartete Agathe nicht darauf, daß er fortging?

Sylvester stand auf, nahm die Kerze und sagte: »Gute Nacht, AgatheIn ihm tobten die seltsamsten, einander feindseligen Gefühle, aber wenn man ihn auf die Folterbank gelegt hätte, um ihm ein Wort zu entpressen, er hätte nichts anderes hervorbringen können als dieses: »Gute Nacht, AgatheIn der Bibliothek griff er blind nach einem Buch. Es war die Bibel.

Nach ein paar Tagen erschien Martha und versuchte ihre Schwester mit List zu einem entschiedenen Schritt zu bestimmen. Agathe durchschaute sie schnell und wies sie fast verächtlich ab. In nachhaltiger Verstimmung kehrte Martha nach Hause zurück und grollte der Schwester monatelang.

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