United States or Gibraltar ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und die sonst so reiche Trine, die der Kirche und Geistlichkeit immer so gern gab, als sie noch was zu geben hatte, ist begraben, wie man Bettler begräbt, ohne Sang und Klang, ohne Glocken und Gefolge; kein Nachbar hat sie zum Kirchhof begleiten wollen, kein Verwandter ist ihrer Leiche gefolgt, sie hatte ihnen ja nichts nachgelassen.

Sie predigte nur tauben Ohren. "Nenn's Wahnwitz, nenn' es Eigensinn; Ich hab' es mir einmal geschworen, Und nichts erschüttert mich darin. Solange mich des Himmels Bau Nicht krachend unter seinen Lasten Begräbt, werd' ich nicht ruhn und rasten, Bis die Prinzessin meine Frau.

Habt ihr gelesen, was man nach dem Tode des Prinzen Ernst Ludwig von Meiningen in seinem Feldnotizbuch aufgezeichnet fand? ‚Wenn ich auf dem Feld der Ehre für Deutschlands Größe fallen sollte, so begrabt mich nicht in meiner Fürstengruft, sondern scharrt mich in das Grab meiner tapferen Kameraden ein. Grüßt mir meinen Kaiser.‘ Seht, so schreibt ein Fürst.

Es gab am Strand vielerlei Krebse und allerhand kleines Meergesindel, mit dem ich mich einließ, auch Ratten kamen bisweilen die Bäche herab und erkundeten, ob das Meer Tote angeschwemmt oder ausgewühlt hatte. Eine bestimmte Kaste in Malabar begräbt ihre Pesttoten am Meer im Sand; zwar werden meist die Sandbänke und Inseln gewählt, aber häufig findet man auch die Spuren der Gräber an der Küste.

Als er aus dem Schlafe auffuhr, schlug eine fremde Stimme an sein Ohr: »Bauer, ohe! steh auf! sonst begräbt dich der Schnee, und du kommst nicht wieder herausDer Schläfer steckte den Kopf aus dem Pelze hervor und sperrte die noch schlaftrunkenen Augen weit auf.

Der achte Monat ging hin und sie rief ihren Mann und weinte und sagte: wenn ich sterbe, begrabt mich unter dem Wacholderbaum. Da war sie getrost, und im neunten Monat kriegte sie ein Kind so weiß wie Schnee und so rot wie Blut, und als sie das sah, freute sie sich so, daß sie starbSilvia schaute drein wie eine Frau, und Agathe fuhr in ihrer Erzählung fort.

In jeden Quark begräbt er seine Nase. DER HERR: Hast du mir weiter nichts zu sagen? Kommst du nur immer anzuklagen? Ist auf der Erde ewig dir nichts recht? MEPHISTOPHELES: Nein Herr! ich find es dort, wie immer, herzlich schlecht. Die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, Ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. DER HERR: Kennst du den Faust? MEPHISTOPHELES: Den Doktor?

Ich Made in dem flimmernden Totenkleide, Das mit viel gelben Lichtern niederhängt. Die Kohlenstadt, verschmiert von Winters Kreide Begräbt der Sturm, der Meer und Himmel mengt. Nun eingesperrt im ewigen Geklüfte, In eisiger Hölle Nimmerwiederkehr . . . Doch steigen wir auf zur Nacht als Nebellüfte Und ziehen überm weißen Flusse her.

Ein törichter Schütze ist der Mord, Schießt seinen Pfeil ab ins dunkle Dickicht, Gewinnsüchtig, beutegierig, Und was er für ein Wild gehalten, Für frohen Jagdgewinn, Es war sein Kind, sein eigen Blut, Was in den Blättern rauschte, Beeren suchend. Unglücksel'ger was hast du getan? Feuer geht aus von dir Und ergreift die Stützen deines Hauses Das krachend einbricht Und uns begräbt. Aietes.

Fette Kräuter aus dem Boden sprießen. Werden wir mit Sommer schön beschenkt? Die Gebirge schaukeln hinter Wiesen, Ein Gewitter grau am Himmel hängt . . . Klagende du aus ächzender Bäume Zweigen, Die bald leuchtend fallende Nacht begräbt, Bald entrückt in jenen flimmernden Reigen, Der um Mondes silbernes Denkmal schwebt: Noch tönt Stimme dein aus knieenden Wäldern.