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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die Zeit vielleicht, die alle Wunden heilt, Wird meinen Kummer lindern Jetzt vergönnt mir Zu schweigen und von eurem Angesicht Zu gehn Denn nur der Thränen bin ich fähig, Die unaufhaltsam diesem Aug entströmen. Letzter Auftritt. Die Vorigen, ohne Adelma. Gegen das Ende Timur, Barak, Skirina und Zelima. Kalaf.
Was sinnest du und schwankest, meine Tochter, In zweifelnden Gedanken hin und her? Soll etwa diese Angst mich überreden, Daß du des Sieges dich versichert haltest? O Kind, gib deines Vaters Bitte nach Turandot. Es sei! Ich wag es drauf. Ich will Adelma Erwarten So gar dringend ist mein Vater?
Schon damals sagte mir's mein Herz, daß Euch Geburt zu einem bessern Loos berufen. Ich weiß, daß ich gethan, was ich gekonnt, Euch ein unwürdig Schicksal zu erleichtern. Weiß, daß mein Aug sich Euch verständlich machte, Soweit es einer Königstochter ziemte. Dies Gesicht, Habt Ihr es nie gesehn in Eurem Leben? Kalaf. Adelma! Ew'ge Götter! Seh' ich recht? Adelma.
Wer störet meinen Schlummer? Ein neues Trugbild? Nachtgespenst, verschwinde! Wird mir kein Augenblick der Ruh vergönnt? Adelma. Warum so heftig, Prinz? Was fürchtet Ihr? Nicht eine Feindin ist's, die vor Euch steht; Nicht Euern Namen will ich Euch entlocken. Kalaf. Ist dies dein Zweck, so spare deine Müh. Ich sag' es dir voraus, du wirst mich nicht betrügen. Adelma. Betrügen? Ich?
Sie nähert sich Laß hören, was sie spricht! Zweiter Auftritt. Turandot im Gespräch mit Zelima. Adelma, anfangs ungesehen. Turandot. Hilf, rath mir, Zelima. Ich kann's nicht tragen, Mich vor dem ganzen Divan überwunden Zu geben! Der Gedanke tödtet mich. Zelima. Ist's möglich, Königin? Ein so edler Prinz So liebeathmend und so liebenswerth, Kann nichts als Haß und Abscheu Turandot. Abscheu! Haß!
Ich bin lebend hier Mit jedem Schritt Erwartet' ich die zwanzig Schwerter in der Brust Zu fühlen, und, von Niemand angefallen, Hab' ich den ganzen Weg znrückgelegt? So hätte mir Adelma falsche Botschaft Verkündet oder Turandot entdeckte Die Namen, und mein Unglück ist gewiß! Altoum. Mein Sohn! ich sehe deinen Blick umwölkt, Dich quälen Furcht und Zweifel Fürchte nichts mehr!
Verdien' ich den Verdacht? Sagt an! War hier nicht Skirina bei Euch, Mit einem Brief Euch listig zu versuchen? Kalaf. Wohl war sie hier. Adelma. Doch hat sie nichts erlangt? Kalaf. Daß ich ein solcher Thor gewesen wäre! Adelma. Gott sei's gedankt! War eine Sklavin hier, Mit trüglicher Vorspieglung Euch zu blenden? Kalaf.
Erblicktet Ihr auch das geliebte Haupt Des theuren Bruders, den ich noch beweine. Kalaf. Unglückliche! So log die Sage nicht! So ist sie wahr, die klägliche Geschichte, Die ich für eine Fabel nur gehalten! Adelma. Mein Vater Keicobad, ein kühner Mann, Nur seinem Schmerz gehorchend, überzog Die Staaten Altoums mit Heeresmacht, Des Sohnes Mord zu rächen Ach, das Glück War ihm nicht günstig!
Erbittre mich Nicht mehr! Zelima. Das große Unglück, Frau zu werden! Adelma. Schweig. Zelima! Man will von dir nicht wissen, Wodurch ein edles Herz beleidigt wird. Ich kann nicht schmeicheln. Grausam wär' es, hier Zu schonen und die Wahrheit zu verhehlen.
Unwiderstehlich zwingend reißt es mich Von hinnen, es ist mächtiger, als ich. Vierter Auftritt. Man hört einen Marsch. Truffaldin tritt auf, den Säbel an der Schulter, die Schwarzen hinter ihm, darauf mehrere Sklavinnen, die zu den Trommeln accompagnieren. Nach diesen Adelma und Zelima, jene in tartarischem Anzug, beide verschleiert. Zelina trägt einen Schüssel mit versiegelten Papieren.
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