Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juni 2025


Doch eine Grille, die ihr heilig, Will, daß ich ihrem Schwerdt im Kampf erliege; Eh' nicht in Liebe kann sie mich umfangen. Nun schickt' ich Diomedes. Rasender! Achilles. Er hört mich nicht! Was er im Weltkreis noch, so lang er lebt, Mit seinem blauen Auge nicht gesehn, Das kann er in Gedanken auch nicht fassen. Diomedes. Du willst ? Nein, sprich! Du willst ? Achilles.

Und auch hier ist Homer das Muster aller Muster. Er sagt: Nireus war schön; Achilles war noch schöner; Helena besaß eine göttliche Schönheit. Aber nirgends läßt er sich in die umständlichere Schilderung dieser Schönheiten ein. Gleichwohl ist das ganze Gedicht auf die Schönheit der Helena gebauet. Wie sehr würde ein neuerer Dichter darüber luxuriert haben!

Hast du's bestellt? Die Amazone. Lykaon wird sogleich, Der junge Prinz Arkadiens, erscheinen. Fünfzehnter Auftritt. Penthesilea, Prothoe, Achilles, Amazonen. Penthesilea. Komm jetzt, du süsser Nereïdensohn, Komm, lege dich zu Füssen mir Ganz her! Nur dreist heran! Du fürchtest mich doch nicht? Verhaßt nicht, weil ich siegte, bin ich dir? Sprich! Fürchtest du, die dich in Staub gelegt? Achilles.

Hierauf antwortet Achilles seinerseits ausführlich in fast ebenso langer Rede, worin er den Tod des Patroklus anführt, und nun erfolgt die Tötung, deren nähere Umstände gleichfalls genau angegeben werden. Solche Beispiele des wahrhaft epischen Tones ließen sich aus Homer unzählige anführen.

Das Dasein unter dem hellen Sonnenscheine solcher Götter wird als das an sich Erstrebenswerthe empfunden, und der eigentliche Schmerz der homerischen Menschen bezieht sich auf das Abscheiden aus ihm, vor allem auf das baldige Abscheiden: so dass man jetzt von ihnen, mit Umkehrung der silenischen Weisheit, sagen könnte, "das Allerschlimmste sei für sie, bald zu sterben, das Zweitschlimmste, überhaupt einmal zu sterben". Wenn die Klage einmal ertönt, so klingt sie wieder vom kurzlebenden Achilles, von dem blättergleichen Wechsel und Wandel des Menschengeschlechts, von dem Untergang der Heroenzeit.

Kein Wort begreif' ich Die Frauen. Prothoe. Neridensohn! Willst du ? Penthesilea. Was ist's? Was giebt's denn? Achilles. Nichts, nichts, erschrick nicht, meine Königinn, Du siehst, es drängt die Zeit, wenn du nun hörst, Was über dich der Götter Schaar verhängt.

Penthesilea. Sie nannt' ihn, Prothoe, wie's einer Mutter Wohl im Vertrau'n zu ihrer Tochter ziemt. Achilles. Warum? Weshalb? Verbeut dies das Gesetz? Penthesilea. Es schickt sich nicht, daß eine Tochter Mars Sich ihren Gegner sucht, den soll sie wählen, Den ihr der Gott im Kampf erscheinen läßt. Doch wohl ihr, zeigt die Strebende sich da, Wo ihr die Herrlichsten entgegenstehn. Nicht, Prothoe?

Wiederum als Patroklus getötet worden und Achilles die Waffen ergriffen, schwärmt er voll Wut und Vernichtungseifer auf dem Schlachtfelde: da trifft er auf den Lykaon, den Sohn des Priamus; ein Augenblick genügte, um den Unglücklichen zu verderben.

Wenn ich ich glaube! Sei doch so gut, und leih' mir deine Arme. Der Herold. Achilles. Ha! Stellt sie sich? Was bringst du? Stellt sie sich? Der Herold. Sie stellt sich, ja, Neridensohn, sie naht schon; Jedoch mit Hunden auch und Elephanten, Und einem ganzen wilden Reutertroß: Was die beim Zweikampf sollen, weiß ich nicht.

Man mögte, wenn er so erscheint, fast zweifeln, Daß er es sei. Prothoe. Wer, meinst du? Penthesilea. Der Pelide! Sprich, wer den Größesten der Priamiden Vor Trojas Mauern fällte, warst das du? Hast du ihm wirklich, du, mit diesen Händen Den flücht'gen Fuß durchkeilt, an deiner Axe Ihn häuptlings um die Vaterstadt geschleift? Sprich! Rede! Was bewegt dich so? Wes fehlt dir? Achilles. Ich bin's.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen