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Und eher nicht, beschwör' ich dich, erscheine, Als bis mein Wort dich ruft. Versprichst du mir? Es läßt sich ihre Seele nicht berechnen. Achilles. Es soll geschehn. Prothoe. Nun denn, so merk' jetzt auf! Vierzehnter Auftritt. Penthesilea, Prothoe, Achilles. Gefolge von Amazonen. Prothoe. Penthesilea! O du Träumerinn!

Ich bin's, Du junger Kriegsgott, der du angehörst; Wenn man im Volk dich fragt, so nennst du mich. Achilles. O du, die eine Glanzerscheinung mir, Als hätte sich das Aetherreich eröffnet, Herabsteigst, Unbegreifliche, wer bist du? Wie nenn ich dich, wenn meine eigne Seele Sich, die entzückte, fragt, wem sie gehört? Penthesilea.

Und als das Hochzeitsfest erschienen war, Stieß ihm die Kön'ginn ihren in das Herz; Mars, an des Schnöden Statt, vollzog die Ehe, Und das gesammte Mordgeschlecht, mit Dolchen, In einer Nacht, ward es zu Tod gekitzelt. Achilles. Solch' eine That der Weiber läßt sich denken. Penthesilea.

Und unseren Helenenstreit, Vor der Dardanerburg, der Sinnentblößte, Den will er, wie ein Kinderspiel, weil sich Was anders Buntes zeigt, im Stiche lassen? Diomedes. Beim Jupiter! Ich schwör's. Ulysses. Achilles. Er spricht von der Dardanerburg. Ulysses. Was? Achilles. Was? Ulysses. Mich dünckt, du sagtest was. Achilles. Ich? Ulysses. Du! Achilles. Ich sagte: Er spricht von der Dardanerburg.

Hört, wie er sich brüstet! Die Erste. Er meint mit Schmeichelworten uns Die Dritte. Die Erste. Die Meisterinn des Bogens jetzt! Still öffnet euren Kreis, ihr Frau'n! Die Fünfte. Was giebt's? Die Vierte. Frag' nicht! Du wirst es sehn. Die Achte. Hier! Nimm den Pfeil! Die Amazonenfürstinn. Achilles. Die Amazonenfürstinn. Ihr Himmlischen! Die erste Amazone. Der Schreckliche! Die Zweite.

In der Tat aber sind des Achilles Augen hier ebensowenig verfinstert, als dort die entrückten Helden in Nebel gehüllet; sondern der Dichter setzt das eine und das andere nur bloß hinzu, um die äußerste Schnelligkeit der Entrückung, welche wir das Verschwinden nennen, dadurch sinnlicher zu machen. Iliad.

Doch von zwei Dingen schnell beschloß ich Eines, Dich zu gewinnen, oder umzukommen: Und jetzt ist mir das Süßere erreicht. Was blickst du? Prothoe. Ich bitte dich. Du mußt dich augenblicklich ihr erklären. Penthesilea. Ihr Fraun! Erhebt euch! Achilles. Es sind Gefangne, meine Königinn. Penthesilea. Gefangene? Prothoe. Die Deinen, heiß gedrängt von Meroe, weichen! Achilles. Penthesilea. Sagt!

Prothoe. So ist's. Achilles. Nun ? Penthesilea. Lange weint' ich, Durch einen ganzen kummervollen Mond, An der Verblichnen Grab, die Krone selbst, Die herrenlos am Rande lag, nicht greifend, Bis mich zuletzt der wiederholte Ruf Des Volks, das den Pallast mir ungeduldig, Bereit zum Kriegeszug, umlagerte, Gewaltsam auf den Thron riß.

Er ist es, der arbeitend und anordnend auf den Feldern waltet; am Erntetag, wo gewiß die ganze Familie Hand anlegt, wird dann auch das ländliche Mahl im Schatten des Baumes gehalten, ganz wie auf dem Schilde des Achilles, während die Schnitter die goldnen Halme sicheln und zusammenbinden, die Herolde unter der Eiche das schöne Mahl bereiten und körbetragende Frauen ihnen dabei zur Hand gehen.

Entrück' ihr gleich die Schaar, die dich umsteht, Und laß, bevor die Sonne sich erneut, Fern auf der Berge Duft ihr niemand nahn, Der sie begrüßte, mit dem Todeswort: Du bist die Kriegsgefangene Achills. Achilles. So haßt sie mich? Prothoe. O frage nicht, Großherz'ger! Wenn sie jetzt freudig an der Hoffnung Hand Ins Leben wiederkehrt, so sei der Sieger Das Erste nicht, das freudlos ihr begegnet.