Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Penthesilea. Gut, gut gesagt! So sieh mich auch wie deine Sonne an. Diana, meine Herrscherinn, er ist Verletzt! Achilles. Geritzt am Arm, du siehst, nichts weiter. Penthesilea. Ich bitte dich, Pelide, glaube nicht, Daß ich jemals nach deinem Leben zielte. Zwar gern mit diesem Arm hier traf ich dich; Doch als du niedersankst, beneidete, Hier diese Brust den Staub, der dich empfieng. Achilles.
Und nun, zum Abschied, nahm ich noch einmal den Kleinen mit mir. »Zur Göttin der Griechen wollen wir,« sagte ich ihm, »die Odysseus und Achilles anbeteten.« Die Leute drehten sich um, lächelnd, spottend, entrüstet, als sie mich mit dem Kind an der Hand durch die Säle gehen sahen, bis dahin, von wo der Venus von Milo weiße Gestalt uns entgegenleuchtete.
Doch sei's der Glieder, der verwundeten, Sei's der verletzten Seele Schmerz: sie konnte, Daß sie im Kampf gesunken dir, nicht tragen; Der Fuß versagte brechend ihr den Dienst, Und Irrgeschwätz von bleichen Lippen sendend, Fiel sie zum zweitenmal mir in den Arm. Achilles. Sie zuckte sahst du es? Prothoe. Ihr Himmlischen! So hat sie noch den Kelch nicht ausgeleert? Seht, o die Jammervolle, seht
Iliad. Iliad. Allein auch das heißt in der Sprache des Dichters weiter nichts, als daß Achilles so wütend gewesen, daß er noch dreimal gestoßen, ehe er es gemerkt, daß er seinen Feind nicht mehr vor sich habe. Keinen wirklichen Nebel sahe Achilles nicht, und das ganze Kunststück, womit die Götter unsichtbar machten, bestand auch nicht in dem Nebel, sondern in der schnellen Entrückung.
Die Dritte. Den Pfeil genau, wo er die Hand jetzt hält! Die Erste. Daß er das Herz gespießt ihm, wie ein Blatt, Fort mit sich reiß' im Flug Mehrere. Schlagt! Trefft! Achilles. Laßt, laßt! Mit euren Augen trefft ihr sicherer. Bei den Olympischen, ich scherze nicht, Ich fühle mich im Innersten getroffen, Und ein Entwaffneter, in jedem Sinne, Leg ich zu euren kleinen Füssen mich, Die fünfte Amazone.
Sie retteten in diese Linke sich, Wo sie dem Herzen um so näher wohnen. Du wirst mir, hoff' ich, deren keins vermissen. Achilles. Fürwahr! Ein Traum, geträumt in Morgenstunden, Scheint mir wahrhaft'ger, als der Augenblick. Doch weiter. Penthesilea. Wie? Achilles. Du bist den Schluß noch schuldig.
Der Mensch ist noch Formel, eine Eigenschaft in Fleisch und Knochen: Odysseus ist listig, Achilles mutig, Ajax zornvoll, Nestor weise ... jede Entschließung, jede Tat dieser Menschen liegt klar und offen in der Schußfläche ihres Willens.
Wie manches regt sich in der Brust der Frauen, Das für das Licht des Tages nicht gemacht. Muß sie zuletzt, wie ihr Verhängniß will, Als die Gefangne schmerzlich dich begrüßen, So fordr' es früher nicht, beschwör ich dich! Als bis ihr Geist dazu gerüstet steht. Achilles. Mein Will' ist, ihr zu thun, muß ich dir sagen, Wie ich dem stolzen Sohn des Priam that. Prothoe. Wie, du Entsetzlicher!
Wie Männer Weiber lieben; Keusch und das Herz voll Sehnsucht doch, in Unschuld, Und mit der Lust doch, sie darum zu bringen. Ich will zu meiner Königinn sie machen. Prothoe. Ihr ew'gen Götter, sag' das noch einmal. Du willst? Achilles. Kann ich nun bleiben? Prothoe. O so laß Mich deine Füsse küssen, Göttlicher!
Denn Wahnsinn wär's, bei den Olympischen, Da dringend uns der Krieg nach Troja ruft, Mit diesen Jungfrau'n hier uns einzulassen, Bevor wir wissen, was sie von uns wollen, Noch überhaupt nur, ob sie uns was wollen? Achilles.
Wort des Tages
Andere suchen