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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Doch wenige Tage darauf kam über Abel furchtbare Nachricht aus Amerika. Er hatte wieder einmal Dummheiten gemacht und war entlassen worden; dann war er irgendwohin ins Innere des Landes gefahren, hatte Schweinfurter Grün genommen und sich zum Überfluß ins Wasser gestürzt.
Vielleicht ist es ihm am letzten Tag vor seinem Tode doch gelungen. Abel war unzufrieden mit dieser Geschichte. Er sagte, an Zaubereien glaube er nicht, und daß Gänse und Frösche sprechen könnten, sei nicht wahr.
Den Stoff zu dieser Erzählung verdankte Schiller der Geschichte des schwäbischen Sonnenwirths, die er noch während seines Aufenthalts in Stuttgart aus dem Munde seines Lehrers Abel gehört hatte.
Nein, starbst du gleich bei uns im Abel, Du selbst bist viel zu schön zur Fabel. Dort seh ich, mit erstauntem Blick, Ein glänzend Heer von neuen Welten; Getrost, vielleicht wird dort das Glück So viel nicht, als die Tugend, gelten. Vielleicht dort in Orions Grenzen Wird, frei vom Wahn, die Wahrheit glänzen! "Das Übel", schreit der Aberwitz, "Hat unter uns sein Reich gewonnen."
So entstanden nicht selten sonderbare und raffinierte Verwicklungen, deren Lösung immer weiter hinausgeschoben wurde und die an Engelharts Gedächtnis große Anforderungen stellten. Abel war ein atemloser Zuhörer, es kam vor, daß er den Bruder auch bei Tag bedrängte, weil ihm die Neugier keine Ruhe ließ.
Dies alles beschäftigte den Knaben so, daß er nun erst die schöne Frau Abel und ihren Eheherrn bemerkte, welche mit geneigtem Haupte vor dem Schreine niedergekniet waren. Unwillkürlich hielt er den Atem an, um nicht bemerkt zu werden; und nun hörte er die Stimmen seiner Eltern in leisem Gesange: Rinke, ranke, Rosenschein, Tu dich auf, du goldner Schrein!
Um die Heirat mit dem Erben eines der berühmtesten und vornehmsten Häuser von Frankreich zu ermöglichen, hatte die Marquise alles geopfert. Auch war nichts natürlicher. Sie hatte nacheinander zwei Söhne verloren. Der eine, Gustav Marquis d'Aiglemont, war an der Cholera gestorben; der andere, Abel, war vor Constantine gefallen. Gustav hinterließ Kinder und eine Witwe.
Da hörte ich seine Stimme und fühlte seine Hand auf meinem Kopfe: ›Laß, Nane!‹ sagte er ruhig; ›hole mir den anderen Rock, mein Kind. Herr Abel wird noch in der Stadt sein, ich will jetzt zu ihm gehen.‹ Wie betäubt tat ich, was er mir befohlen hatte; dann lief ich in die Küche und setzte mich in einen dunklen Winkel.
Obwohl Helene einen zärtlichen Blick auf Abel und Moina warf, als die beiden wieder einmal in hellen Jubel ausbrachen, und obwohl ihr Gesicht vor Glück strahlte, wenn sie verstohlen ihren Vater betrachtete, so lag doch der Ausdruck einer tiefen Schwermut in ihren Gebärden, in ihrer Haltung und vor allem in ihren von langen Wimpern verschleierten Augen.
Er war rein und unschuldig wie Abel, und auch ihm zur Seite stand ein Kain. Kain floh in die Wildnis; begreifst du's nun. Sie schwieg. Du hast recht, fuhr er fort. Wer kann es begreifen?
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