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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Vielleicht ist schon im Mythos von Kain und Abel etwas von der Sehnsucht und dem Haß, dem Schmerz und der Liebe enthalten, aus denen sich die Eifersucht zwischen Künstlern nährt, von jener Qual hauptsächlich, die eher das eigene Ungenügen als das Verdienst des Andern zerstörend fühlbar macht.

Samt all der Maerchenwelt, die Wahrheit auch Von Kain und Abel, von Rebekkas Klugheit, Von Jakob, der um Rahel dienend freite Wie heisst das Maedchen? Garceran. Herr, ich weiss nicht. Koenig. Ei! Von Ahasverus, der den Herrscherstab Ausstreckte ueber Esther, die sein Weib Und selber Juedin, Schutzgott war den ihren.

"Freilich bin ich das " sagte Hinzelmeier. "Wie heißt Ihr denn?" "Ich heiße Hinzelmeier." "Ei, ei", sagte der Wirt, "Ihren Herrn Sohn, den Gemahl der schönen Frau Abel, den kenne ich recht wohl." "Das ist mein Vater", sagte Hinzelmeier verdrießlich, "und die schöne Frau Abel ist meine Mutter." Da lachten die Leute und sagten, der Herr sei außerordentlich spaßhaft.

Herr Hinzelmeier lächelte und setzte sich neben das Bett seines Sohnes. Dann erzählte Frau Abel weiter: "Auf diese Weise wird die größte Zahl der Jungfrauen aus ihrer Gefangenschaft erlöst und verläßt mit dem Besitzer der Rose den Garten. Auch deine Mutter war eine Rosenjungfrau und pflegte sechzehn Jahre lang die Rose deines Vaters.

Das Andre haben sich die Pfaffen ausgedacht. Spiegelfechterei sag' ich, weiter nichts. Glaube mir, die Todten haben Ruhe.« »Weißt Du das so gewiß, AbelEr nickte. »Nun, ich sage Dir, die Todten stehen wieder auf

Aber als sie nach Hause kamen, war Engelhart eine Zeitlang mit der Mutter allein im Zimmer, Herr Ratgeber war im Hohlwegsgarten zu einem Glas Bier eingekehrt, Gerda und Abel waren bei Tante Curius, Ketti ging mit dem kleinen Benjamin noch auf der Straße, da sah Frau Ratgeber den Knaben eigentümlich an und sagte, es verlange sie, ins Bett zu gehen und zu ruhen. Sie klagte über Schmerzen im Ohr.

Darüber ward es allmählich dunkler und das Dämmern in seinem Winkel war schon so groß geworden, daß es ihn ganz verschlungen hatte, da machte es, wie zuvor, einen leisen Klapp, und die schöne Frau Abel trat aus der Wand wieder in den Korridor hinein. Ein Rosenduft schlug dem Knaben entgegen, wie sie an ihm vorüberstrich.

Heute lag Engelhart schweigend neben Abel in der Dunkelheit, und so sehr ihn dieser auch um die Weitererzählung der Geschichte bestürmte, er konnte kein Wort über die Lippen bringen; das Reden schien ihm häßlich, im unverfänglichsten Worte spürte er plötzlich einen Stachel, der die Seele ritzte.

»Du sagst Spottpreis, Ursel. Ja, was ist Spottpreis? Auch Spottpreise können zu hoch sein. Ich hatte damals nichts und hab' es von geborgtem Gelde kaufen müssen.« »Das hättest Du nicht thun sollen, Abel, das hättest Du mir sagen müssen. Aber da genirte sich der werthe Herr Gemahl und mußte sich auch geniren. Denn warum war kein Geld da? Wegen der Person drüben. Alte Liebe rostet nicht.

Hierauf suchte er das Schnupftuch aus der Wand herauszuziehen, was ihm auch nach einem etwas schmerzhaften Experimente glücklich gelang; dann schlug er, wie einst die schöne Frau Abel, dreimal mit dem Tuche gegen die Wand; und "eins zwei drei !" tat sie sich lautlos von einander, Hinzelmeier schlüpfte hindurch und stand wohin er am wenigsten zu gelangen dachte auf dem Hausboden.

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