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Während er sich bemüht, Kopfpolster, Leintücher und Teppich in die vorgeschriebene Ordnung zu legen, vernimmt er den Wiederhall der Wasserkrüge, welche der Hausschänzer draußen auf dem Gange auf die steinernen Platten stellt, das sich stets wiederholende Rauschen des Brunnens, die Schritte des Aufsehers, der eine Zelle nach der andern aufschließt.

Die Stimme der Hauptstadt und der Nation war der Wiederhall dieses Jubels; aber schon nach drei Wochen zeigte es sich, daß Karl nicht die Absicht hatte, den geschlossenen Vertrag zu halten. Das von den Volksvertretern bewilligte Geld ward erhoben; das Versprechen, durch welches die Bewilligung erlangt, ward gebrochen. Es entspann sich ein heftiger Kampf.

Jetzt erinnerte er sich, daß das Haustor nur angelehnt gewesen war. »Sie ist fortmurmelte er tonlos, und Kälte rieselte über seinen schweißbedeckten Körper. »Hier lag sie auf dem Bett, sehen SieUnd da er sich der Worte entsann, die sie zu ihm gesprochen, verstummte er und schaute nachlauschend gegen die Wand, als ob von dort ein Wiederhall ausflösse. »Was haben Sie gemacht, Schulmeister?

Er schwieg, eine dunkle Stille säuselte um ihn her, in der finstern Nacht und der leeren Einsamkeit sahe er nichts als seine Gedanken schwimmen, ein Wiederhall seiner Seele wiederholte unzähligemal den Namen Omar. Und doch ist es Wahrheit, fuhr er leise fort.

Die Gesänge wurden lauter und wilder, die Tänze wüthender, wie schießende Flammen, so schnell flohe und verfolgte man sich, in immer künstlichern Geweben verschlungen: Schlag an das Sterngewölbe Stürmender Wonnegesang! Daß weit durch die stille Nacht Die rauschende Freude töne! Trage zum Meeresstrande Tönender Wiederhall Unsern Wonnegesang!

Peter verklungen ist, wenn das letzte Sonnenrot an den Firnen zergeht, dann hallen seine Sprengschüsse durch das Thal. Im Wiederhall ertönen die Bergwände; heraus, herein durch das Gebirge rollt das Echo, und wenn man es schon lange gestorben glaubt, erwacht es noch einmal grollend in einem fernen Schlund des Gebirges. »Zum Wohl, Garde, trinken wir eins auf Josilacht der Bärenwirt.

Erwirb sie dir mit edler Müh, Und halte dieß für Ruhm, durch sie Der Welt und dir zu nützen. Nicht deines Namens leerer Schall, Nicht deiner Tugend Wiederhall Muß dich zu grossen Thaten stärken. Die Zeit, die Kräfte, grosser Geist! Die du so laut dem Ruhme weihst, Die weihe still den Werken.

So ist Euripides als Dichter vor allem der Wiederhall seiner bewussten Erkenntnisse; und gerade dies verleiht ihm eine so denkwürdige Stellung in der Geschichte der griechischen Kunst.

Du liebst sie? du? O Raschid, hinweg! du bist nicht mehr mein Freund! ich verlange einen Ton der mich tröstet, ich schlage verzweifelnd an die Laute, aber alle ihre Saiten sind zerrissen, kein Wiederhall in der ganzen Schöpfung! Raschid. Darum bin ich hier, Selim sollte mich glücklich machen, du solltest mir ihn abtreten. Abdallah. Nein! nein!

Durch jedes Wolkengebilde blickte Zulma's Gestalt hindurch, sie stand in den Sonnenstrahlen, die sich auf den Wellen brachen und lächelte ihm entgegen, in den Gebüschen am gegenüberliegenden Berge säuselte ihr Name, die ganze Natur umher war nur ein Wiederhall seiner Empfindungen.