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Oben auf einem Speicher war die Todtenkammer, Todte gab es genug, wir schlichen uns eines Abends hinauf, lagen still bis Mitternacht und ließen uns dann durch eine Dachluke an zusammengebundenen Leintüchern in den Hof hinab. Wir standen im Hofe und hatten Eile, denn die Leintücher flatterten vor den Fenstern herum, wenn uns die Schildwachen entdeckten, hatten wir nicht viel Gutes zu erwarten.

Das war dem undankbaren Sohn ein willkommenes Wort. Ehe die Sonne hinter den Bergen hinabging, war dem armen, alten Greis sein Wunsch erfüllt. Aber er fand im Spital auch nicht alles, wie er wünschte. Wenigstens liess er seinen Sohn nach einiger Zeit bitten, ihm die letzte Wohltat zu erweisen und ihm ein paar Leintücher zu schicken, damit er nicht alle Nacht auf blossem Stroh schlafen müsste.

Aber die Kinder konnten nicht herunter. Das braune Mädchen hätte es gekonnt; allein den Knaben konnte es nicht auf das Weingeländer bringen. Wie ein Nachtbild, das ein Künstler gemalt und mit der äußern Glut beleuchtet hat, standen sie in dem schwarzen Rahmen des Fensters. »Leintücher, Leintücher, bindet Leintücher zusammen«, riefen mehrere Stimmen hinauf.

Heidi musste mit seinen zwei Geißen in den Stall eintreten und die Tür zumachen, sonst wäre der Peter niemals mit seiner Herde fortgekommen. Als das Kind dann in die Hütte zurückkam, da sah es sein Bett schon wieder aufgerichtet, prächtig hoch und duftend, denn das Heu war noch nicht lange hereingeholt, und darüber hatte der Großvater ganz sorgfältig die sauberen Leintücher gebreitet.

Es fehlt der trauliche Ton, und die logischen Gelenke der Sprache treten stark hervor. »Was übrigens die Vollziehung des Urteils anbelangtsagt beispielsweise Kaiphas, »so wird es wohl das Sicherste sein, wenn wir es beim Landpfleger durchsetzen könnten, daß er ihn zum Tode brächtedann wären wir ohne alle VerantwortungOder Petrus, der aus dem Grabe des Heilands kommt, sagt zu Johannes: »Sieh selbst, wie ordentlich die Leintücher zusammengelegt sind.

Manchmal wird eine Maske vom Theatern nachgeahmt. Einige machen sich's sehr bequem, indem sie sich in Teppiche oder Leintücher hüllen, die sie über dem Kopfe zusammenbinden. Die weiße Gestalt pflegt gewöhnlich andern in den Weg zu treten und vor ihnen zu hüpfen und glaubt auf diese Weise ein Gespenst vorzustellen.

Während er sich bemüht, Kopfpolster, Leintücher und Teppich in die vorgeschriebene Ordnung zu legen, vernimmt er den Wiederhall der Wasserkrüge, welche der Hausschänzer draußen auf dem Gange auf die steinernen Platten stellt, das sich stets wiederholende Rauschen des Brunnens, die Schritte des Aufsehers, der eine Zelle nach der andern aufschließt.

Frau Pfäffling unterbrach die immer lebhafteren Ausrufe ihres Mannes: "Es ist gleich Schulzeit und ich meine, wenn es die Buben auch nicht verdient haben, sollten sie doch einen warmen Schluck trinken, ehe sie in die Schule gehen, sieh, wie sie aussehen." "Wie die Leintücher," sagte der Vater, "schnell, setzt euch, frühstückt!"

Heidi musste mit seinen zwei Geißen in den Stall eintreten und die Tür zumachen, sonst wäre der Peter niemals mit seiner Herde fortgekommen. Als das Kind dann in die Hütte zurückkam, da sah es sein Bett schon wieder aufgerichtet, prächtig hoch und duftend, denn das Heu war noch nicht lange hereingeholt, und darüber hatte der Großvater ganz sorgfältig die sauberen Leintücher gebreitet.

Mein Bein allein ist die Wahrheit.< »Die Wahrheit«, sagte er laut und deutlich in die Metzgerküche hinein. Und schließt die Augen. Fünf Minuten später wird er tot hinausgetragen. Frisches Stroh. Frische Leintücher. Kein Strohhalm im Mittelgang. Ordnung. Eine Fußsohle ragt über den Rand des Gliederkübels heraus.