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Als Schulrat Dröge unzähligemal gekommen und gegangen war, hatte Klaus Heinrich unvermerkt allerlei Anwendbares gelernt, fand sich wider Erwarten und Absicht zu Hause in den Fächern des Lesens, Schreibens und Rechnens und wußte auf Verlangen die Ortschaften des Großherzogtums ziemlich lückenlos aufzuzählen. Aber es war wie erwähnt nicht eigentlich dies, was ihm nötig und wesentlich schien. Zuweilen, wenn er beim Unterricht unachtsam war, ermahnte der Schulrat ihn mit dem Hinweis auf seinen hohen Beruf. »Ihr hoher Beruf verpflichtet Sie

Der Beamte sah Anges Bewegung und legte ihr durch einige artige Worte seine Teilnahme an den Tag. Dann aber nahm er zu dem Gegenstand selbst Stellung und sagte: „Was Sie als untrüglichen Nachweis anführen, meine gnädige Frau, ist für mich keiner. Ich bitte, nur den einen Fall ins Auge zu fassen, und ein solcher ist unzähligemal vorgekommen.

Dieser von der katholischen Kirche der Gegenwart gehegten und gepflegten Lehre vom Teufel und dessen Dämonen, von der Möglichkeit der Eingehung eines Bundes mit dem Teufel und einer mit teuflischer Hülfe ausgeübten, die Menschen an Leib und Seele schädigenden Hexerei entspricht nun die Magie, welche die katholische Kirche selbst mittelst ihrer Exorzismen ausübt, um die Werke des Fürsten der Finsterniss zu zerstören und die Menschen von diabolischen Plagen zu befreien. In dieser Beziehung ist nämlich das katholisch-kirchliche Bewusstsein von dem (unzähligemal ausgesprochenen) Gedanken getragen: »Wenn das, was man in der Kirche von der Wirksamkeit des Teufels und der Dämonen lehrt, nur auf Einbildung oder Täuschung beruhte, so wäre ja die exorzistische Gewalt der Kirche und der von der Kirche aufgestellte ordo exorcistarum ganz unnütz; =wozu wären dann also die Exorzismen da=?«

Unzähligemal purzelten wir auf diesem kurzen Wege; kamen selbst in Gefahr uns zu verirren, und fanden uns nur dann erst zu dem Dorfe hin, als wir eine Glocke gezogen hörten, welche das Zeichen gab, daß alles Mannsvolk auf und empor sollte, um unser gestrandetes Schiff aufzusuchen und zu bergen.

Er schwieg, eine dunkle Stille säuselte um ihn her, in der finstern Nacht und der leeren Einsamkeit sahe er nichts als seine Gedanken schwimmen, ein Wiederhall seiner Seele wiederholte unzähligemal den Namen Omar. Und doch ist es Wahrheit, fuhr er leise fort.

Er kannte nicht die Macht des Frühlings, der aus dem Himmel in alle Fenster ruft: "Ihr Mädchen schaut euch um nach einem, der mir gleicht." Auch Bella hatte die Frühlingsstimme gehört und lief unzähligemal von ihrer Arbeit ans Fenster, und so kam es, daß seit ein paar Tagen mit ihr eine so gerechte und natürliche Veränderung vorgegangen war.

Sie haßt, verachtet ihn, sie hat schon unzähligemal mit ihm gebrochen, aber sie ist arm und hilflos und so muß sie sich von ihm brutalisieren lassen. In der Familienpension lernt sie einen jungen Studenten kennen, und ein leidenschaftliches Verhältnis entspinnt sich bald zwischen den beiden. Aber das Geheimnis liegt zwischen ihnen und dann die Armut.