Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Oktober 2025


Denn sie versagt denen, die sie meinen und minnen, nichts von Allem, wonach sie Herze tragen, und freiet sie doch zugleich von vergeblichem Sehnen darnach und seiner Unlust. – Sie läßt die Seele der Dinge, daran sie hängt, genießen, als wären sie beständig gegenwärtig, und kein Herbst drohte den Blüthen und keines Todes brauchten sie sich zu entsetzen; damit mein’ ich gar nicht, daß die, so einer edlen Kunst rechte Jünger sind und mit solcher Gotteskraft begabt, Leid und Mühe in der Übung solcher Gabe nicht kennen: der Wiederhall von der Menschheit Weh und Wonne, ja von Himmel und Hölle ertönet wohl lauter in ihrem Herzen als in anderen; aber das sag’ ich, daß die Bilder der Dinge in ihrem Gemüth sich spiegeln können in all’ ihrem unterschiedlichen Licht und Glanz, und dennoch das Herz davon nicht verwirrt wird, sondern in der Stille bleiben kann und edlen Freiheit.

Davon kam eine große Herzensschwere über mich, und als ich vom klagenden Schall geleitet hinabschritt, bat ich die göttliche Erbarmung, doch heut und immer, wenn der Gedanke an Tod und Grab mir allzuscharf durch die Seele schnitte, mein inwendiges Ohr auch den Harfentönen aufzuthun, die um Seinen Thron die lichten Schaaren beständig erklingen lassen, von solchen Himmelsklängen hier im Dunkel nur ein Weniges zu vernehmen, nur ganz leise wie im fernsten Wiederhall!

Nicht kenn' ich sie und will sie nimmer kennen, Die sich die Stifter meiner Tage nennen, Wenn sie von dir mich, mein Geliebter, trennen. Ein ewig Räthsel bleiben will ich mir; Ich weiß genug, ich lebe dir! (Aufmerkend.) Horch, der lieben Stimme Schall! Nein, es war der Wiederhall Und des Meeres dumpfes Brausen, Das sich an den Ufern bricht, Der Geliebte ist es nicht! Weh mir! Weh mir! Wo er weilet? Mich umschlingt ein kaltes Grausen! Immer tiefer Singt die Sonne! Immer öder Wird die

Unaufhörlich knattert der Schnee- und Eisbruch im Gebirg, an den Bergwänden verfängt sich der schmetternde Donner, rollt und grollt, das Krachen der frischen Schläge wird verstärkt durch den Wiederhall der vorangehenden und rings im Gebirg sind die Runsen los. Die Berge wanken, es ist, als ob, was tausend Jahre fest und starr gewesen ist, plötzlich lebendig würde und wandern müsse.

Man hört den Schriften eines Einsiedlers immer auch Etwas von dem Wiederhall der

Aber ein Grauen ist uns der entartende Sinn, welcher spricht: "Alles für mich." Aufwärts fliegt unser Sinn: so ist er ein Gleichniss unsres Leibes, einer Erhöhung Gleichniss. Solcher Erhöhungen Gleichnisse sind die Namen der Tugenden. Also geht der Leib durch die Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender. Und der Geist was ist er ihm? Seiner Kämpfe und Siege Herold, Genoss und Wiederhall.

Das klang und wogte durch die geröteten Berge, die den Wiederhall zurückwarfen, als sängen Himmel und Erde. Und Fränzi umarmte ihren Mann. Rückblickend sagte der Garde, der schon einige Schritte gegangen: »Wenn Ihr ein paar Stunden schlafen könnt, Blatter, so thut esUnd als er den anderen aus Hörweite gegangen war, knurrte er: »Das Wetter ist entsetzlich schön, kein Wölkchen am Himmel

Es war eine Revolution, die ringsum ihren Wiederhall fand, einen Hall, der Viele erschreckte und nachdenklich machte.

Noch einmal holt’ er dazu aus seiner Fiedel lauten und wilden Klang hervor, als wär’s ein Wehgeschrei. Dann verhallten seine Töne langsam und leise. Ich war der Singekunst Freund immer gewesen und hatte der Sequenzen und Leisen Kraft in der Kirche oft an mir erfahren. Aber dieses Fiedlers Gewalt über meine Seele war anderer Art. Seines Spieles Lust wie Leid ergriffen mich gleich sehr, aber sie verwirrten mich auch. Es war nicht die gewohnte Bahn, auf die sein Spiel mich zog, und doch erweckte es in mir einen Wiederhallich wußt’ mir nicht zu deuten, wie?

Dieser Wiederhall blieb nicht ohne Eindruck auf Petros und die Italier: das Ungestüm solcher Begeisterung erschreckte sie: schweigend sahen sie vor sich nieder. Während die Goten sich glückwünschend die Hände schüttelten, trat Witichis ernst, gesenkten Hauptes, in die Mitte, hart neben Petros und sprach feierlich: »Also Krieg! Wir scheuen ihn nicht: – du hast es gehört.

Wort des Tages

diamantendiggen

Andere suchen