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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Da Lea Gerhardt taub war, war sie es gewöhnlich, die an den Jerusalemsabenden vorlas; auch fanden die Damen, daß sie schön und ergreifend läse. Sie nahm aus ihrem Beutel ein uraltes Buch, welches lächerlich und unverhältnismäßig viel höher als breit war und vorn, in Kupfer gestochen, das übermenschlich pausbäckige Bildnis ihres Ahnherrn enthielt, nahm es in beide Hände und las, damit sie selbst sich ein wenig hören konnte, mit fürchterlicher Stimme, die klang, wie wenn der Wind sich im Ofenrohre verfängt: »Will Satan mich verschlingen

Die Prinzessin August Wilhelm erhebt sich und winkt: die Hülle sinkt langsam nieder. Ein Zufall fügt es, dass einer der Kränze an den Masten sich in der Leine verfängt und dem Riesenbild des Marschalls zu Füssen fällt; es sieht wie ein schönes Symbol aus, als der Lorbeer mit den Preussenfarben gleich darauf wieder in die Luft schwebt, dem mächtigen Haupte Hindenburgs entgegen.

Jetzt verfängt kein Trost mehr, die Sehnsucht geht über eine Welt nach dem Tode, über die Götter selbst hinaus, das Dasein wird, sammt seiner gleissenden Wiederspiegelung in den Göttern oder in einem unsterblichen Jenseits, verneint.

Unaufhörlich knattert der Schnee- und Eisbruch im Gebirg, an den Bergwänden verfängt sich der schmetternde Donner, rollt und grollt, das Krachen der frischen Schläge wird verstärkt durch den Wiederhall der vorangehenden und rings im Gebirg sind die Runsen los. Die Berge wanken, es ist, als ob, was tausend Jahre fest und starr gewesen ist, plötzlich lebendig würde und wandern müsse.

Drum mit dem Strick, ihr Arestöchter, schleunig Dort auf den Kreuzweg hin, legt Schlingen ihr, Bedeckt mit Sträuchern, vor der Füsse Tritt. Und reißt, wenn sich ihr Fuß darin verfängt, Dem wuthgetroffnen Hunde gleich, sie nieder: Daß wir sie binden, in die Heimath bringen, Und sehen, ob sie noch zu retten sei. Das Heer der Amazonen. Triumph! Triumph! Achilleus stürzt! Gefangen ist der Held!

»Laß ihn heulensagte Halfvorson, »laß ihn nur heulenUnd er trat näher und sah den Knaben an. »Kann mir schon denken, daß du heulst, mein Liebersagte er. »Aber das verfängt bei mir nicht

Ich lasse gleich den Koffer fallen, schreie Jacques zu: Helft dort! und stürze dem Schatten nach, dort prasselt ein aufgestellter Haufen Holz zusammen, Scheiter fallen auf michaber mich hält nichts zurück, jetzt hart an der Ferse bin ich ihmes war eine dunkle Gestaltsie will über einen Zaunverfängt sich in der Kutte, wendet sichratz! reißt die Kutte in Fetzen, und auf mich stürzt’s und ich hab’ einen wüthenden Stich in der linken Schulter.

Das erprobte Mittel zur Beruhigung aufgeregter Leute verfängt bei diesem Menschen nicht, sitzend schweigt der Bauer. „So bleib' halt stehen und erzähle!“

O, der Seele, die in Nöthen schwebt, wird schlecht gelohnt, so sie sich in Zweifel verfängt und nicht vermag, sich stracks zu Gott zu kehren.

Viel haben wir mit ihr ausg’standen, Herr von Breiteneder; aber jetzt hat sie sich verfangtEr redete noch eine ganze Menge, und Karl rührte sich nicht, obwohl er am liebsten weit fortgewesen wäre.

Wort des Tages

hauf

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