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Dann traf ich auf Halef, welcher mich nach dem Wadi Deradsch begleitete, welches ich jetzt näher in Augenschein nehmen wollte. Die gefangenen Abu Hammed kannten mich. Einige von ihnen erhoben sich ehrerbietig, als ich vor ihnen vorüberging, und andere steckten flüsternd die Köpfe zusammen. Im Hintergrunde wurde ich von den dort anwesenden Abu Mohammed mit Freuden begrüßt.

»Sie könnten zwischen dem Flusse und dem Dschebel Kanuza, das ist also längs des Wadi Dschehennem, durchbrechen; aber wir werden ihnen auch diesen Weg verlegen. Scheik Mohammed, hast du angeordnet, daß Werkzeuge vorhanden sind, um eine Brustwehr zu errichten?« »Es ist geschehen.« »Sind die Frauen ausgewählt, welche uns begleiten sollen, um die Verwundeten zu verbinden?« »Sie sind bereit

Es gab hinüber auf die Weideplätze der Haddedihn keinen andern Weg als durch das Wadi hindurch. Hier befanden sich noch sämtliche Kriegsgefangene, und man kann die Blicke der Abu Hammed sich vorstellen, welche sie auf uns warfen, als sie ein ihnen bekanntes Tier nach dem andern an sich vorbeigehen lassen mußten. Endlich waren wir wieder auf der Ebene, und nun stieg ich vom Pferde.

Dann schlugen wir einen Bogen und hielten auf die Stelle zu, an welcher sich die beiden befanden. Sie konnten uns nicht kommen sehen, da sie in der Tiefe des Wadi saßen, mußten uns aber hören, als wir demselben nahe gekommen waren. Wirklich hatten sie sich, als wir den Rand der Vertiefung erreichten, bereits erhoben und nach ihren Gewehren gegriffen.

Unsere Schützen trafen gut und konnten doch nicht selbst getroffen werden, und unsere Reiter hielten fest zusammen, wie du es ihnen gelehrt hast. Sie ritten alles nieder, als sie aus den Schluchten hervorbrachen.« »Wo befindet sich der Feind?« »Gefangen im Wadi. Sie haben alle ihre Waffen abgeben müssen, und keiner kann entkommen, denn das Thal wird von uns eingeschlossen.

»Wir werden sehen! Wißt ihr, wohin wir reisen?« »Wir wissen es. Wir gehen nach dem Wadi Deradsch.« »Ihr werdet dem Scheik der Haddedihn willkommen seinNach dieser kurzen Unterredung ward der Marsch fortgesetzt. Bei Kalaat el Dschebbar gelang es mir, eine Menge Trüffel zu entdecken, worüber der Engländer in Entzücken geriet.

Da lag es unter mir, das Wadi Deradsch. Ich sah ganz im Hintergrunde die fertige Brustwehr, hinter welcher ihre Verteidiger ruhten, und bemerkte hüben und drüben die hinter den Felsen verborgenen Schützen und auch dort unten, mir gerade gegenüber, den Kavallerie-Hinterhalt. Dann richtete ich das Rohr nach Süden.

»Und wenn sie es nicht zahlen wollen oder nicht zahlen können?« »So martert er sie.« »Worin bestehen die Qualen, die er ihnen bereitet?« »Er hat ihrer viele. Oft aber läßt er sie eingraben.« »Wer macht den Kerkermeister?« »Er und seine SöhneDer, welcher mich gefangen genommen hatte, war auch sein Sohn; ich hatte ihn unter den Gefangenen im Wadi Deradsch bemerkt.

Das kluge Tier wieherte freudig bei diesem Beweis meiner Anerkennung und trug stolz den Hals. Als ich das Lager erreichte, hatte ich vom Wadi Deradsch nur den vierten Teil der Zeit gebraucht, welche zu dem Hinwege notwendig gewesen war.

Er hat in Algier einen Raubmord begangen; er hat im Wadi Tarfaui einen Mann getötet; er hat auf dem Schott Dscherid meinen Führer, den Vater dieses Jünglings, erschossen, weil er mich verderben wollte; er ist von mir verfolgt worden bis nach Kbilli, und ich finde diesen Menschen wieder als den Freund eines Mannes, der ein Oberst im Dienste des Großherrn gewesen zu sein behauptet.