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Und vor allen Dingen zeichnete sich ein ehemaliger österreichischer Kavass von Tripolis, Herr Hammed Bimbaschi, aus, laut rufend, sein Vater und er solle ewig brennen, wenn er das Geld habe. Aber schon zwei Tage später fand sich das Geld bei ihm vor, er hatte sich in Bengasi durch Einkäufe verrathen, und musste dann in Folge davon Bekanntschaft mit dem türkischen Gefängniss machen.

Als nun aber Hammed mich in den letzten Tagen fragte, ob ich noch etwas zu sehen wünschte, und ich erwiederte, ich glaubte Alles gesehen zu haben, während doch mein Blick, der auf Siuah ruhte, das Gegentheil verrieth, sagte er von selbst: "Ja, mit Ausnahme des Ortes, wenn Du aber hinein willst, will ich gleich ausrufen die Thüren zuzuhalten und die Weiber einzusperren."

»Euer Stamm geht morgen über den Tigris?« »Ja.« »Wie viele Krieger habt ihr?« »Zwölfhundert.« »Womit sind sie bewaffnet?« »Mit Pfeilen und Flinten mit der Lunte.« »Habt ihr auch andere Flinten und vielleicht Pistolen?« »Nicht viele.« »Wie setzt ihr überauf Kähnen?« »Auf Flößen; wir haben keine Kähne.« »Wie viele Krieger haben die Abu Hammed?« »So viel wie wir.« »Wie sind diese bewaffnet

Er allein, Hammed, hatte die Kraft gehabt von hier Uadi zu erreichen. Auch am 27. April waren wir immer noch mit dem Durchwaten der Rhart-Dünen beschäftigt, die denselben Charakter behielten, manchmal aber eigenthümliche kraterartige Vertiefung zeigten . Wir lagerten Abends in der Gerdobia und stiessen hier wieder auf eine von der Jupiter-Ammons-Oase kommenden Karawane.

Die drei im Zelte befindlichen Schichs waren reich gekleidet mit Kahiriner Stoffen, namentlich hatte der junge Schich Hammed die neuesten Seidenstoffe mit echter Goldverzierung an.

»Ich höre, daß die Dschowari deine Feinde sind.« »Sie sind esantwortete er mit finsterer Miene. »Sie sind auch die meinigen; sie sind auch die Feinde der Haddedihn.« »Ich weiß es.« »Weißt du auch, daß sie sich mit den Abu Hammed und Obeïde verbunden haben, die Haddedihn in ihren Weidegründen anzugreifen?« »Ich weiß es.« »Ich höre, daß du dich mit den Alabeïden vereinigt hast, sie zu strafen

Wir gingen nach dem Ghazirfluß, bauten uns ein Floß, fuhren auf demselben aus dem Ghazir in den Zab und aus dem Zab in den Tigris. Dort landeten wir und wurden während des Schlafes von dem Scheik der Abu Hammed überfallen.« »Er beraubte euch?« »Er nahm uns die Geschenke und den Brief ab und alles, was wir bei uns trugen.

Durch List hatte er die türkischen Soldaten aus der Stadt zu entfernen gewusst, und dann zu einem grossen Feste, was an Beamten und Officieren übrig blieb, eingeladen. Als die Türken sich, der Einladung folgend, zu Hammed Caramanli begaben, wurde einer nach dem andern beim Eintreten in sein Haus getödtet, und wer sonst von den Türken noch übrig war, wurde am folgenden Tage ermordet gefunden.

Im Jahre 1714 trat endlich für Tripolis ein wichtiges Ereigniss ein. Hammed Caramanli, ein Araberchef, der zugleich Häuptling einer Reiterabtheilung war, unter dem türkischen Pascha, benutzte dessen Reise nach Constantinopel, um sich zu empören und unabhängig zu machen.

Im Wadi Deradsch haben wir die Euren empfangen, und es ist kein einziger entkommen. Hört, welchen Befehl ich gebeIch trat unter den Eingang des Zeltes, in welchem wir uns befanden, und winkte Halef herbei. »Reite zurück und hole die gefangenen Abu Hammed herbeiSie erschraken jetzt wirklich, und der Alte fragte: »Ist es möglich, Herr?« »Ich sage die Wahrheit.