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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Die Arbeit ging mehr nach dem Gefühle als nach dem Gesichte vor sich, war aber doch beendet, als der Morgenschimmer etwas kräftiger wurde. Jetzt nahm ich das Fell, schlug es mir über die Schulter und kehrte in das Lager zurück. Es war jedenfalls nur ein kleines Zweiglager der räuberischen Abu Hammed. Die Männer, Frauen und Kinder saßen erwartungsvoll vor ihren Zelten.

Es gab hinüber auf die Weideplätze der Haddedihn keinen andern Weg als durch das Wadi hindurch. Hier befanden sich noch sämtliche Kriegsgefangene, und man kann die Blicke der Abu Hammed sich vorstellen, welche sie auf uns warfen, als sie ein ihnen bekanntes Tier nach dem andern an sich vorbeigehen lassen mußten. Endlich waren wir wieder auf der Ebene, und nun stieg ich vom Pferde.

Während meiner Anwesenheit in Siuah sah ich mit Ausnahme des jungen Schich Hammed, des Bruders Schich Omars, keinen einzigen Mann, von dem man auch nur hätte sagen können, dass er hübsch gewesen wäre, von schön nicht zu reden.

Am dritten Tage stiess ich auf das Lager Hammed Bei's, des Gouverneurs von Choms, welcher gerade von Tripolis gekommen war, wo er bei seinem Schwiegervater, dem Muschir und Marschall Ali Riza Pascha, die Ramadhanfestlichkeiten verbracht hatte.

»Nein.« »Weißt du, wo du dich befindest?« »Nein.« »Kennst du diesen jungen, tapferen Araber?« »Ja.« »Wo hast du ihn gesehen?« »Am Dschebel Dschehennem. Er hatte mir vier Pferde gestohlen, welche ich mir wieder holte.« »Lüge nicht!« »Wer bist du, daß du so zu mir sprichst?« »Ich bin Zedar Ben Huli, der Scheik der Abu Hammed.« »Zedar Ben Huli, der Scheik der Pferderäuber!« »Mensch, schweig!

Die Dschowari werden sich mit den Abu Hammed am Tage nach dem nächsten Jaum el Dschema bei den Ruinen von Khan Khernina vereinigen. Diese beiden Stämme stoßen dann am dritten Tage nach dem Jaum el Dschema zwischen dem Wirbel El Kelab und dem Ende der Kanuzaberge mit den Obeïde zusammen.« »Weißt du das gewiß?« »Ja.« »Von wem?« »Von dem Scheik der Abu Mohammed.« »Hast du mit ihm gesprochen

»Ich war sogar in seinem Zelte.« »Die Abu Mohammed leben mit den Dschowari und Abu Hammed nicht in Frieden.« »Er sagte es. Er kannte deinen Rappen und ist dein Freund. Er wird dir mit dem Stamme der Alabeïden zu Hilfe kommen.« »Sagst du die Wahrheit?« »Ich sage sieDa sprangen alle Anwesenden auf und reichten sich jubelnd die Hände. Ich wurde von ihnen beinahe erdrückt.

»Ja, aber ohne Erfolg, da kein Mann meines Stammes sich nach Mossul wagen kann. Die Stämme der Schammar waren entrüstet über diesen Verrat und töteten einige Soldaten des Gouverneur. Nun rüstet er gegen sie und hat zugleich die Obeïde, die Abu Hammed und die Dschowari gegen mich gehetzt, obgleich sie nicht unter seine Hoheit, sondern nach Bagdad gehören.« »Wo lagern deine Feinde

Ich hatte unterdessen den Horizont mit meinem Rohre abgesucht und in der Ferne einige bewegliche Punkte entdeckt. Ich rief denjenigen Haddedihn herbei, welcher die Leute unter mir befehligte. Er war ein wackerer und entschlossener Krieger, den ich für vollständig zuverlässig hielt. »Wir haben vierzig Abu Hammed bei uns. Glaubst du, sie mit dreißig unserer Leute sicher bewachen zu können

Die Zelte des Dr. Nachtigal waren schon vorher am Rande der Mschia aufgeschlagen worden. Kameele und Gepäck lagen daneben. Fast alle kamen unserer Einladung nach, auch das türkische Gouvernement hatte sich durch Hammed Bei, dem Schwiegersohn des Gouverneurs, und durch einen in Wien erzogenen Officier, Masser Bei, Oberst im Generalstab, vertreten lassen.

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