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Du hast weder gehört noch gesehen, was vorging, ehe die Deinigen über den Fluß herüber kamen.« »Was soll geschehen seinfragte er in verächtlichem Ton. »Sie werden erwartet, ganz ebenso, wie ich dich erwartet habe.« »Wo?« »Im Wadi DeradschJetzt erschrak er sichtlich; daher setzte ich hinzu: »Du siehst, daß euer Plan verraten ist. Du weißt, daß ich bei den Abu Hammed war.

Zu Pferde oder Maulthier braucht man von Uesan nach Fes anderthalb Tage, aber da die Hitze jetzt immer grösser wurde, die Wege sehr schlecht waren, und weil Hadj Hammed unterwegs allerlei Geschäfte abzuschliessen hatte, brauchten wir drei Tage.

Wenn einer Miene macht, zu entfliehen, so schießt Ihr ihn nieder.« »#Yes!# Wenn einer flieht, schieße alle nieder.« »Gut, aber mehr nicht!« »#No.# Aber Sir, wenn mit den Abu Hammed reden, dann einmal fragen!« »Was?« »Nach Ruinen und Fowling-bulls.« »Gut. Vorwärts, HalefWir galoppierten über die Ebene hin und grad auf die Punkte zu, welche ich gesehen hatte.

Dann traf ich auf Halef, welcher mich nach dem Wadi Deradsch begleitete, welches ich jetzt näher in Augenschein nehmen wollte. Die gefangenen Abu Hammed kannten mich. Einige von ihnen erhoben sich ehrerbietig, als ich vor ihnen vorüberging, und andere steckten flüsternd die Köpfe zusammen. Im Hintergrunde wurde ich von den dort anwesenden Abu Mohammed mit Freuden begrüßt.

Werde Ruinen finden!« »Ich denke es! Wollt Ihr einen interessanten Ritt mitmachen?« »Wohin?« »Bis unterhalb von El Fattha, wo der Tigris durch die Hamrinberge geht.« »Was dort?« »Die Kriegsentschädigung holen, welche in Herden besteht.« »Bei wem?« »Bei dem Stamme Abu Hammed, der uns damals unsere Pferde raubte.« »Köstlich, Sir! Bin dabei! Wie viele Männer mit?« »Hundert.« »Gut! Prächtig!

Am andern Vormittage brachen wir auf: ich mit Halef und einem Abu Hammed als Führer voran, die andern hinter mir. Den Nachtrab machte Sir David Lindsay. Wir kamen zwischen den Kanuza- und Hamrinbergen hindurch und erblickten bald am linken Ufer Tell Hamlia, einen kleinen, künstlichen Hügel.

Du kannst ihn zum Geschenk erhalten.« »Unter welcher Bedingung?« »Wenn du uns sichere Kundschaft bringst, wo die Obeïde, Abu Hammed und Dschowari sich vereinigen werdenBeinahe hätte ich ein »Juchheihinausgejubelt. Der Preis war hoch, aber das Roß war noch mehr wert. Ich besann mich nicht lange und fragte: »Bis wann verlangst du diese Nachricht?« »Bis du sie bringen kannst

»Vierzig Mann von den Abu Hammed und sechzig von deinen Haddedihn. Auch Halef Omar nehme ich mit.« »So suche sie dir heraus. Werden die Abu Hammed bewaffnet sein müssen?« »Nein, denn dies wäre ein großer Fehler. Seid ihr mit den Scheiks der Besiegten bereits einig geworden?« »Nein. Das wird bis zum letzten Gebete heute geschehen

Ich hielt mich mit allen gut, Hammed aber, der sich gegen mich am uneigennützigsten und aufrichtigsten gezeigt hatte, beschenkte ich mit einem schönen weissseidenen Ueberwurf, einer Djibba oder Djelaba, welche von einem Stück angefertigt worden war, das von den in Tripolis verfertigten Burnussen für den Sultan von Bornu übrig geblieben war; aber auch alle Uebrigen wurden reichlich bedacht, um sie in ihren guten Gesinnungen gegen uns Europäer zu erhalten.

Die Hauptaufgabe war jetzt, sowohl die Herden als auch die Abu Hammed zu überwachen; ich traf also die nötigen Maßregeln. Ich hatte mich am späten Abend bereits zum Schlafe eingehüllt, als Sir Lindsay noch einmal herbeikam. »Entsetzlich! Fürchterlich, Sir!« »Was?« »Hm! Unbegreiflich!« »Was denn? Ist Euer Gefangener verschwunden?« »Der? #No!# Liegt fest angebunden