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"Ja, Du bist Schuld mit Deiner Fopperei! ... Wie kann denn Einer einen Eid ablegen, der weder an Gott noch an den Teufel glaubt? ... Meinst Du, wir seien so vernagelt, um schon wieder vergessen zu haben, wie oft Du sagtest, jeder Eid sei ein Unsinn, weil es keine ewige Strafe und keine Hölle gebe?

Ins Gesicht werd ich belogen, Hinterm Rücken frech betrogen, 's Geld muß ich am End vergraben, Denn sie stehln als wie die Raben. Ich hab keinen Kreuzer Schulden, Bare hunderttausend Gulden, Und doch wirds mir noch zu wenig, Es tät not, ich wurd ein König. Meine Felder sind zerhagelt, Meine Schimmel sind vernagelt, Meine Tochter, wie betrübt, Ist das ganze Jahr verliebt.

Da war viel Arbeit für den Großvater gewesen, und es blieb auch noch immer viel zu tun übrig, denn da waren Löcher und weite Spalten in den Mauern auf allen Seiten, wo der Wind hereinpfiff, und doch waren schon so viele mit Holzbrettern vernagelt worden, daß es aussah, als wären ringsum kleine Holzschränke in der Mauer angebracht.

Gegen Francine aufzukommen, sei schwer, nicht bloß wegen ihrer Vehemenz, sie sei ja so schrecklich vehement in allem, sondern auch, weil man sie schonen müsse. Er hielt inne, um zu ergründen, ob Ferry Sponeck ihn richtig verstehe. In Ferrys Gesicht war zu lesen: ich verstehe, wenn du willst, ich bin vernagelt, wenn du willst. In solchen Sachen hatte er Delikatesse.

Gwiß Schwoger, gwiß! Sobald so weit bist, daß dir einwendig denken kannst: "Dich trifft's neama, du bist draust!", dann is aber a rechte Herzfreud, wann ma so davon lest und denkt sich all seine Feind und Unfriedmacher in die Qual hinein. Dös is dir a so a Vergnüglichkeit, wie beispielmäßig, wann's dir dein Anrainer die ganze Feldfrucht vernagelt, dir biegt's kein Halmerl um. Grillhofer.

Diese Leute waren nichts weniger, als lächerlich oder einfältig, sondern umsichtige Geschäftsmänner, mehr schlau als vernagelt; allein da ihre wohlbesorgte Stadt klein war und es ihnen manchmal langweilig darin vorkam, waren sie stets begierig auf eine Abwechslung, ein Ereignis, einen Vorgang, dem sie sich ohne Rückhalt hingaben.

Brüderlein fein, Brüderlein fein, Schlag zum Abschied ein! Siebenter Auftritt Wurzel geht nach einer Flasche Wein, will trinken, stellt sie aber mißmutig zurück und setzt sich in einen Stuhl. Lorenz. Wie ist denn Euer Gnaden? Wurzel. Gar nicht gut. So gewiß dumm ist mir. Lorenz. Ja, man sieht Ihnens an, völlig vernagelt schauen Sie aus. Wurzel.

Zwei Stunden lang mußte sich Karl von den Hammerschlägen martern lassen, die von den Brettern zu ihm hallten. Dann legte man die Tote in den Sarg aus Eichenholz und diesen in die beiden andern. Aber da der letzte zu breit war, füllte man die Hohlräume mit Werg aus einer Matratze. Als der letzte Deckel zurechtgehobelt und vernagelt war, stellte man den Sarg vor die Tür.

Dies waren die rechten Muster fuer Varro, einen Mann voll altroemischen Unwillens ueber die erbaermliche Zeit und voll altroemischer Laune, dabei durchaus nicht ohne plastisches Talent, aber fuer alles, was nicht wie Bild und Tatsache aussah, sondern wie Begriff oder gar wie System, vollstaendig vernagelt und vielleicht den unphilosophischsten unter den unphilosophischen Roemern ^12.

Die meisten der Geschosse waren vorläufig völlig unbrauchbar gemacht und viele insofern vernagelt worden, als ihr Inhalt bis zur Nagelprobe ausgeleert war, so daß es ganz unmöglich war, aus ihnen in dem Zustande, in welchem sie sich gegenwärtig befanden, noch einmal Feuer zu geben.