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Es ist vergebne Müh, Genug, ich schaff das Geld. Alcest. Mein Geld? Wirt. Ja, wetten Sie! Genung, schaff ich sie nicht, die achtzig bare Taler, So nennet mich Pique As, Mann von Papier, Hans Prahler! Alcest. Sie wissen also? Wirt. Hm! Ich bring's heraus, das Geld. Alcest. Ei, sagen Sie mir's doch Wirt. Nicht um die ganze Welt! Alcest. Wer nahm's, ich bitte Sie! Wirt.

Es begegneten mir freilich immer wieder Menschen von der echten und lebendigen Sorte, die dem unbewußt Guten, das ich doch auch in mir hatte, entgegen kamen und es einstweilen für eigen und für bare Münze nahmen, ja mich liebten, ohne daß ich mir gerade um sie besondere Mühe gab. Ich war es aber so gewöhnt von jung auf und wunderte mich nicht einmal besonders darüber.

Entweder man saugt uns aus durch bare Zahlungen, dann müssen wir die Märkte mit allen Mitteln erobern und das feindliche Produzenteninteresse schädigen; oder man verwehrt uns die Märkte, dann können wir nicht zahlen, und das feindliche Gläubigerinteresse ist getroffen. Auf diesem Punkte laufen sich die Diktate tot an den wirtschaftlich unausweichbaren Zusammenhängen. Was soll dann geschehen?

Sie hielt alles bei ihm für bare Münze, die arme, blinde Flora, und keine noch so leise Ahnung sagte ihr, daß er in seinem Innern ganz anders über sie dachte, als er äußerlich zeigte. – Pünktlich um zwei Uhr sollten sich die Teilnehmer an der verabredeten Schlittenpartie vor dem Althoff’schen Hause am andern Tage versammeln.

Ich lachte. »Halten Sie mich nicht für stark genug, dieses Gefühl zu erwidernfragte ich ernst. Sie nahm es für bare Münze. Helene kicherte. »Die läßt keinen ungeliebt von dannen ziehensagte sie pathetisch und fügte zöfchenhaft hinzu: »Passen Sie auf, nun werden Sie ins Theater geschleppt. Ins ›Käthchen von Heilbronn‹ oder in die ›alten Junggesellen‹

Jobst besonders schlug sich förmlich vor den Kopf; denn schon seit Jahren ging er ja auch in das Haus und noch nie war ihm eingefallen, etwas anderes da zu suchen als seine Wäsche; er haßte vielmehr die Leute beinahe, weil sie die einzigen waren, bei welchen er einige bare Pfennige herausklauben mußte allwöchentlich.

Vorzüglich waren es die Spekulanten aus der Stadt Seldwyla, welchen dieser Handel ein gefundenes Essen war, und bald hatte jeder der Streitenden einen Anhang von Unterhändlern, Zuträgern und Ratgebern hinter sich, die alles bare Geld auf hundert Wegen abzuziehen wußten.

Und die Chemie, Frau Franz, beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen und den Molekularverhältnissen aller Körper, die in der Natur vorkommen. Folglich gehört auch die Landwirtschaft in das Gebiet meiner Wissenschaft. In der Tat, die Zusammensetzung der Düngemittel, die Gärungen der Säfte, die Analyse der Gase und die Wirkung der Miasmen .., ich bitte Sie, was ist das weiter als pure bare Chemie

Ein durch die Jagd ergrimmter Bär Latscht hinter einen Wandrer her. Aus Rache will er ihn zerreißen. (Das mag dem Wandrer wohl ein unverdientes Unglück heißen.) Aus Rache, dummes Tier? wird mancher Leser sprechen, Kannst du dich nicht an deinen Jägern rächen? O schimpft mir nicht das gute Vieh: Es folgt den Trieben nur; Vernunft regiert es nie. Es hat ja unter uns was sagt ich? nein bei Hunden Gewiß nicht wenige von gleicher Art gefunden. Geschwinde! Wanderer, geschwind und rette dich. Er läuft, der Bär läuft nach. Er schreit, will sich verstecken, Der Bär nicht faul, sucht ihn, bricht brummend durch die Hecken, Und jagt ihn wieder vor. Der ändert oft den Lauf; Bald rechts, bald vor, bald links. Doch alle diese Ränke Sind hier umsonst. Warum? Der Bär hat auch Gelenke. Gewiß so eine Jagd wär mir nicht lächerlich! Jedoch zu was wird sich der Wandrer nun entschließen? Er springt den nächsten Baum hinauf. Oh! das wird niemand wohl das beste Mittel nennen. Er mußte doch in aller Angst nicht wissen, Daß Bäre gleichfalls klettern können. Das tolle Tier erblickt es kaum, So stutzt es, brummt und kratzt den Baum, Es bäumt den schweren Leib, es setzt die Vordertatzen An Rind und

Er glaube es nicht, beharrte Dietrich mit schmerzlicher Wut, er glaube es nicht, und wenn man ihm drei Dutzend Zeugen dafür bringe. Nichts sei glaubwürdig, was unter den Menschen von Mund zu Mund gehe, und da das Reinste nicht rein bleibe, weshalb solle er das Schmutzige und Niederträchtige unüberprüft für bare Münze nehmen?