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»Cethegusrief die Bekümmerte und wollte seine Hand fassen, aber seine Kälte schreckte sie zurück. »Alles verlorenseufzte sie, stehen bleibend. »Nichts ist verloren. Es gilt nur Ruhe. Und Raschheitsetzte er, umblickend im Gemach, hinzu. Als er sich allein mit ihr sah, griff er in die Brustfalten seiner Toga. »Dein Liebestrank hat nicht geholfen, Rusticiana. Hier ist ein andrer, – stärkrer.

Ich beschloß ihm auf die Sprünge zu kommen und umschlich Abends sein Haus in der Via lata. Richtig: gleich den ersten Abend kam er heraus, vorsichtig umblickend, und, zu meinem Staunen, verkleidet; wie ein Gärtner war er angethan, einen Reisehut tief ins Gesicht gezogen, eine Abolla umgeschlagen. Ich schlich ihm nach. Er ging quer durch die Stadt nach der Porta Capuana zu.

Alle Augen richteten sich jetzt auf ihn, der die seinigen aber durchaus nicht niederschlug, wie man sonst wohl zu tun pflegt, wenn man auf einer Münchhausiade nicht gleich ertappt zu werden wünscht. Ich will Ihnen die Geschichte erzählen, fuhr er fort, sich heiter im Kreise umblickend. Es scheint ohnehin heute kein rechter Diskurs zustande kommen zu wollen.

Das ist ein Künstler, wie ich Künstler liebe, bescheiden in seinen Bedürfnissen: er will eigentlich nur Zweierlei, sein Brod und seine Kunst, panem et Circen... Das vollkommene Weib begeht Litteratur, wie es eine kleine Sünde begeht: zum Versuch, im Vorübergehn, sich umblickend, ob es Jemand bemerkt und dass es Jemand bemerkt...

»Wierief Hildebad noch atemlos, »ihr sitzt hier und haltet Gericht, wie im tiefsten Frieden: und der Feind, Belisar, ist gelandet!« »Wir wissen essprach Hildebrand ruhig, »und wollten mit dem König beraten, wie ihm zu wehren sei.« »Mit dem Königlachte Hildebad bitter. »Er ist nicht hiersagte Witichis umblickend, »das verstärkt unsern Verdacht.

Umblickend, erkannte er den alten Hausverwalter, der auf einem abgetriebenen Pferde keuchend und atemlos ihn einzuholen sich bestrebte und mit Rufen und Händewinken anzuhalten und ihn zu erwarten bat. Der Graf zog den Zügel seines Rosses an und hielt. Angelangt, drängte der Alte sich hart an seinen Herrn und stammelte ihm keuchend seine Kunde ins Ohr.

Jetzt, da die gewonnene Zuversicht sein Inneres erhellte, verlangte es ihn nach dem Tageslichte, er stieß einen Laden auf und stand, sich umblickend, in dem sogenannten Schlangensaale, von welchem sein Herzog ihm oft erzählt, den er selbst aber noch nie gesehen hatte.

Dann wandte er sich rasch ab und schritt fest und kräftig über den Hof hinaus, vom Thor her sich noch einmal umblickend nach dem alten niedersächsischen Glauben, der an einen letzten Rückblick auf das heimathliche Haus eine frohe und glückliche Heimkehr knüpft.

Dann hob sie ihn wieder ab und legte ihn, scheu umblickend, auf seinen frühern Ort zu dem Mantel. Darauf trat sie ans Fenster und sah hinaus in die duftige Nacht und das zauberische Mondlicht.