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»Du folgst mir nichtrief da der, von dem übermäßigen Genuß des starken Trankes überdieß Betäubte, wild von seinem Lager und auf die ihn zitternd erwartende Gattin zuspringend, »Du hast einen Willen, Weib, das an meine Sohlen geheftet mir überall im Wege war, wo ich die Arme frei gebrauchen könnte? aber ich weiß schon wo der Wind her weht die Mamsell Schwester, die aus den Wolken hier hereingeschneit, und die Du Dir zu Hülfe gerufen wider Deinen Mann, hat Dich so keck gemacht Du willst nichtwiederholte er sie mit einem verächtlichen Blicke messend, »Ding Du, das sich mit einem Willen brüstet

In gleicher Weise entsteht auch durch das Bedürfnis nach Trank eine gewisse Trockenheit in der Kehle, welche die Nerven und durch deren Vermittlung das Innere des Gehirnes erregt. Diese Erregung ruft im Geiste gerade die =Durst=empfindung hervor, weil bei diesem ganzen Vorgang nichts für uns von größerem Nutzen ist, als zu wissen, daß wir zur Erhaltung unserer Gesundheit des Trankes bedürfen.

Diese niedlichen Kinder waren nun freilich recht fein gekleidet und hatten der Speise und des Trankes und was sie zum Leben bedurften vollauf, auch wurden sie mit keiner Mühe und Arbeit geplagt und konnten den Tag singen und tanzen und oft auch in dem schönen Garten spazieren gehen und sich Blumen pflücken und die Vögelein in den Zweigen auf das allerlustigste singen hören; aber die Zeit ward ihnen doch herzlich lang in aller dieser Pracht und die meisten waren voll Traurigkeit und Sehnsucht.

Mühsam richtet Leonhard sich auf; vor ihm reckt sich in drohender Haltung, mit Fetzen umhüllt, das Gesicht zerbrochene Scherben, eine bucklige Vogelscheuche empor. Die Lippen brennen ihm im Fieber, seine Zunge ist wie verdorrt; neben ihm glimmt noch die Asche des Reisigfeuers unter dem Napf mit dem Rest des giftigen Trankes.

Einen schweren Stand hatten die Seeleute aber erst noch bei dem Cava-Fest, denn die Bereitung dieses Trankes kannte Keiner von ihnen, nicht einmal Mac Kringo. Pfeife besonders, als er merkte, was dort vorging, wurde steinübel, und Legs wollte schon aufspringen und hinauslaufen.

»Genug Wulfy, genug« lachte der Schwarze, die fast gefüllte Schaale, die reichlich eine halbe Flasche des starken Trankes halten mochte, auf einen Zug leerend, »und andere Wacht mag wieder für sich selber sorgen dieß Kindauf seinen eigenen Magen deutend, »macht's genau ebenso

Indessen schrieb ich An Romeo, daß er sich herbegäbe Und hülf aus dem erborgten Grab sie holen In dieser Schreckensnacht, als um die Zeit, Wo jenes Trankes Kraft erlösche. Doch Den Träger meines Briefs, den Bruder Markus, Hielt Zufall auf, und gestern abend bracht er Ihn mir zurück.

Heller Tod der Helden ... O dunkle Sprachen zwischen mir und dir. Und sah die Meere durch die Himmel fließen. Besternte Menschen viel auf Plätzen dicht. Fluch deiner Finsternis: verkohlte Wiesen. Die Flöte ruft. Es reift dein Angesicht. Und sähe Mägde aus dem Brunnen schöpfen Krug milden Trankes ... und das blöde Tier Leckt unvertrieben Honig aus den Töpfen ... O Fest!

Das feurige Auge, das unverwandt in den Becher sah, der lächelnde Mund des in seinen Träumen versunkenen Jünglings schienen ihm einen jener echten Weinkenner anzuzeigen, die auf feingeübter Zunge den Gehalt des edlen Trankes lange zu prüfen pflegen.

In jenem anderen Sinne dagegen verstehe ich unterNaturetwas, das sich wirklich bei den Dingen findet. Daran ist also etwas Wahres. So ist es also zwar eine rein äußerliche Bezeichnung, wenn ich im Hinblick auf den wassersüchtigen Körper dessen Natur verdorben nenne, weil seine Kehle trocken ist, ohne daß er des Trankes bedarf.