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Ich muß Sie was fragensprach er. »Aberoffen, Lamprächtige! Ich kann ausweichende Vielrederei nicht ertragen. Kurz und klar sollen Sie antworten.« »Aber Herr Geheimrat, wie sollte es mir beikommen, Ihnen ausweichend zu antwortenUnd da geschwätzige Frauen stets ein wenig von schlechtem Gewissen geplagt sind, ward ihr sogleich bänglich. Er sah sie nachdenklich an.

In diesem Sommer wurden auch meine italienischen Bienen in Leipzig von diesen Thieren geplagt, jedoch habe ich die Königin mit Läusen nicht behaftet gesehen, sondern meist nur die Arbeitsbienen und auch einige Drohnen. Die Begattung der Bienenläuse geschieht wahrscheinlich auf den Bienen selbst, da, wie erwähnt, diese Thierchen, von den Bienen heruntergenommen, sich nur sehr unbeholfen bewegen.

Da er aber von Natur weich und mitleidig war und diese Wochen wirklich mehr ausgestanden hatte, daß er sie plagen mußte, als sie, die geplagt wurden, so gab er den Gedanken daran ganz auf; für sich und für seine Lisbeth wußte er aber auch gar keinen Rat und ward so traurig, daß sie ihn oft trösten und aufrichten mußte, der sonst immer so fröhlich und beherzt war.

Wirklich ist auch die Luft dort frischer und gesunder, und es gibt im Fluß fast keine Krokodile; man kann unbesorgt baden und ist bei Tag und Nacht weniger als am Orinoco vom Insektenstich geplagt. Pater Zea hoffte, wenn er die Missionen am Rio Negro besuchte, seine Gesundheit wiederherzustellen.

Die beiden, feinfühlenden Menschen ahnten, was in ihr vorging und sie bewegte. Ilse wurde von den selbstquälerischsten Gedanken geplagt; sie war heute so viel milder gestimmt als gestern, sie dachte an den geliebten Vater, welche Angst er wohl um sie ausgestanden, an die Mama, wie sie sich um ihr Ausbleiben beunruhigt haben mochte; an aller Sorge der lieben Eltern war sie schuld.

»Meint Fräulein Anna vielleichtfährt Sintram fort, »daß nicht viel Gutes mehr an ihm ist? Glauben Sie das nicht! Hat er je Bauern geplagt, hat er je arme Freunde betrogen? Hat er je falsch gespielt? Ist er, Fräulein Anna, ist er je der Geliebte einer verheirateten Frau gewesen?« »Ich glaube, Sie sind der Böse selber!« »Lassen Sie uns tauschen, Fräulein Anna!

Im dritten Abschnitt handelt =Gassner= »von den Zeichen und Mitteln, um zu erkennen, ob Jemand von einem bösen Geiste geplagt sei oder nicht«. Hierbei werden nun wieder fünf Klassen von maleficiatis unterschieden: Erwachsene, Kinder, Verehelichte, Thiere und andere Gegenstände.

Die Sache stand so schlimm, daß Moritz in Lebensgefahr war; er mußte fliehen und sich verbergen. So erhielt der Kaiser Zeit, Innsbruck zu verlassen. Der Herr zweier Welten mußte in einer kalten Frühlingsnacht, bei strömendem Regen und von heftigen Schmerzen geplagt, in einer Sänfte fliehen; fliehen beim Schein brennender Windlichter, mit denen die Diener die Engpässe der Tiroleralpen erhellten.

Sie selbst verachteten sich gegenseitig unter der Hand, und Viggi, der sonst ein so einfaches und sorgloses Leben geführt, war jetzt nicht nur von Sorgen und Verwicklungen, sondern auch von törichten Leidenschaften und den Qualen des gehänselten und ohnmächtigen Ehrgeizes geplagt.

Gegen Mitternacht warf sich wieder etwas auf ihn; es war, wie sich gleich nachher zeigte, die Bäuerin selbst, welche sich dabei in das Messer gestürzt und getödtet hatte. Nun erkannte er, daß sie, eine Hexe, ihn seither so geplagt habe, und daß er jetzt, wenn er ihren Rath befolgt hätte, statt ihrer todt gestochen wäre. Hexenstein.