United States or Paraguay ? Vote for the TOP Country of the Week !


Mit dem thönernen Topfe auf dem Haupte kommen die Wasserträgerinnen heran; schon am frühen Morgen stellen sich Hirten ein, welche kleine, mit Milch gefüllte Körbchen zum Verkauf bringen; diese Milch schmeckt sehr unangenehm, indem sie gleich nach dem Melken stark geräuchert wird, was, um das Gerinnen zu verhüten, unumgänglich nöthig sein soll.

Anfangs machte es den Kindern Spaß, aber es ging nicht immer so friedlich und so säuberlich zu wie bei der Mutter, und Walburg wunderte sich, daß sie bald eine noch fast gefüllte, bald eine ganz leere Suppenschüssel abzutragen hatte; da war gar kein regelmäßiger Verbrauch mehr wie bisher. Ganz kurios erschienen Herrn Pfäffling und Karl die späten Abendstunden, wo sie allein beisammen saßen.

Aber zwischen ihnen und dem Feinde befanden sich drei mit Wasser und dünnem Schlamm gefüllte Gräben, und Monmouth wußte, daß er zwei davon, den sogenannten »schwarzen Graben« und den »Langmoor-Rhine« passiren mußte. Sonderbarerweise aber hatte ihm keiner seiner Kundschafter etwas von der Existenz des dritten Grabens gesagt, welcher »Bussex-Rhine« hieß und das königliche Lager unmittelbar deckte.

Ja, das glaube ich wohl!“ sagte die Mutter, „wenn man zwei bis an den Rand gefüllte Tassen Fliederthee trinkt, dann kommt man schon nach den fremden Ländern!“ Und sie deckte ihn gut zu, damit er sich nicht von neuem erkältete. „Du hast wohl geschlafen, während ich saß und mit unserem alten Freunde darüber stritt, ob es eine Geschichte oder ein Märchen wäre.“

Ein Leibwächter des Geistlichen brachte zwei mit diesem Gift gefüllte Becher, er reichte sie Celia, die einen davon nahm und zu Fabiana sagte: "Bringen wir diese Todesblume diesem Hanswurst der Seelen" und sie schlang es hinunter bis auf den letzten Tropfen. Indessen trugen Livia und eine andre Dienerin den leblosen Körper der Nonne vom Garten herein, die sich aus dem Fenster gestürzt hatte.

Einige hundert Schritte von der in einer Thalbucht erbauten Dampf-Wollwäscherei fand ich unter dem Gesteine ein Vipernpärchen eingerollt; da sie neben einander in einer wohl von einer großen Spinne herrührenden Vertiefung lagen, erfaßte ich mit der Zange zuerst die eine und beförderte sie rasch in meine mit den verschiedensten Kriech- und Kerbthieren zum größten Theile gefüllte Sammelflasche; ohne Schwierigkeit gelang es mir auch, das ahnungslos des Männchens beraubte Weibchen zu fangen, so daß das Pärchen nun wieder vereint war.

Um aber auch Liebknecht den Genuß desselben zu ermöglichen, hatte ich mir im Garten einen etwa zwei Meter langen Stock zurechtgeschnitten. An dessen Ende befestigte ich eine Schnur, die mit einem von mir geflochtenen Netz versehen war, in das ich das gefüllte Glas stellen konnte. War der Tee fertig, klopfte ich Liebknecht, dessen Zelle neben der meinen lag, damit er ans Fenster trete.

Es ist dies die Genußsucht eines Fremden, der in vierzehn Tagen durch seine gefüllte Börse alles bezahlt, was man in einer Residenz, die er vielleicht in Jahren nicht wiedersieht, für Geld bekommen kann. Es ist die Genußsucht des Gutsbesitzers, der seine Wolle in die Stadt fährt und sich mit vierzehn Tagen Ausgelassenheit für ein Jahr der Entbehrung auf seiner Scholle entschädigt.

Sie gelangten an die erste der ragenden Burgen, die aus dem breiten Massiv, dem eigentlichen Herde, aufstiegen und deren mit gemischten Erzen und Kalk gefüllte Schachträume mit einem Panzer von Steinen und Eisen umgeben waren. Dieser hochgetürmte, nach oben zu sich verjüngende Umbau gab den ragenden Hochöfen den burgenartigen Charakter.

Auf dem Feuer brodelte ein mächtiger Waschkessel, und der ganz mit Wäsche gefüllte Waschzuber, aus dem die Brühe langsam auf den Boden heraussickerte, stand mitten in der Stube. Ach, nun war die Tante gewiß noch übellauniger als sonst, wenn Gäste kamen! Es war viel Wasser auf dem Boden verschüttet, und auf einer langen Bank lagen frisch gewaschene, grobe Wäschestücke.