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Das Bergfest wurde also ohne Direktor und ohne Lehrer, nichtsdestoweniger aber mit Glanz gefeiert. Niemand rührte mit Wort oder Miene an das Vergangene; Schäflein und Wölfe benahmen sich gleich taktvoll; nur Morieux zog einmal Sempern auf die Seite und flüsterte erregt: »Du mußt eine Rede halten!« »Ich? Worüber?« »Nazum Dank für die EinladungAsmus brach in ein schallendes Gelächter aus.

Alles ging taktvoll und schnell vonstatten. Sie kehrten in einem verschwiegenen Landhotel ein. Färber machte die Entdeckung, daß es andere Ansichten vom Leben gab als die ihm gewohnten. Es war eine Wiederentdeckung; er fühlte sich auf einmal befreit von einem ungeahnten Gewicht und befähigt, alles hinter sich zu lassen. Er telegraphierte, daß er verreist sei, unbestimmt, wie lange.

Ich werde fortfahren, dir die Romanlektüre zu verbieten, so gut, wie ich fortfahren zu dürfen meine, sie mir persönlich zu gestatten. Sei taktvoll und mißgönne nicht ein Vergnügen einem Menschen, der anfängt zu altern, deshalb, weil es Pflicht dieses Menschen ist, den Genuß dieses Vergnügens seinem Sohne zu versagen.

Zum Thema Egoismus: Wir lieben nur die Bilder von allem, als etwas in uns selbst, nie das andere selbst. Kein Mensch kann etwas anderes bieten als sein eigenes Programm, aber er soll es wenigstens so taktvoll wie möglich vorbringen, nicht wie ein Plebejer, der sich erst zufrieden gibt, wenn er ein paar andre niedergebrüllt hat.

Was sie eben gesprochen, hatte sich unwillkürlich hervorgedrängt. Es war nichts, was an Tibet gerichtet war. Er verstand dies auch, denn er schwieg taktvoll. „Meine Kinder sollenhob Ange von neuem anetwas Tüchtiges lernen, und wenn es ein Handwerk ist. Je früher sie leistungsfähige Menschen werden, desto eher werden sie sich ihr Brot verdienen können.

Jetzt setzte sie sich neben sie. "Bleiben Sie lange daheim?" "Das weiß ich nicht. Vielleicht reisen wir überhaupt nicht mehr; mein Vater ist zu schwach." Fräulein Röys kluge Augen notierten das förmlich. Sie sagte eine ganze Weile nichts mehr. Mary aber dachte bei sich: wie taktvoll, daß sie nicht von ihrem Bruder anfängt. Die beiden gingen während des Ausflugs einander nicht von der Seite.

Franziska seufzte und ließ den Kopf sinken. So blieben sie eine Weile, die Frau mit dem goldenen Spiegel, der junge Mann, in den Mond schauend, und der Affe in taktvoll beflissener Aufmerksamkeit zwischen ihnen beiden.

Schellheim starrte den Landrat an. »I Gott bewahreein Duellalso wirklich ein Duellstammelte er. »Ja, aber um Himmels willen, weshalb denn?! Was haben die beiden sich getanHerr von Wessels lächelte verlegen. »Das läßt sich schwer sagenerwiderte er. »Sie sind gestern abend bei Ihnen zusammengeraten, aber Zernin hat sich in diesem Falle richtig und taktvoll benommenjawohl.

"Sie befehlen?" Er sprang auf. Aber Moiken trat schon ein. "Was bin ich schuldig?" fragte die Fremde. Randers war taktvoll genug, sich wieder an die Wandkarte zurückzuziehen. Er war blutrot und ärgerte sich. Er war gehörig abgeblitzt. Was jetzt? Er musste bleiben, bis sie ging. Er konnte doch nicht jetzt aus dem Zimmer gehen. Er setzte sich an den Nebentisch und sah in die Zeitung.

»Den Freiherrn von MarningEs war Agathe im Grunde sehr, sehr recht. Ungefährlicher konnte der geliebte Mann ja nicht untergebracht sein. – Aber doch: Frau Klara Lohmann würde sicher erwarten, daß Herr von Pankow sie führe. Entschiedenso war es nicht ganz taktvoll ... Eine