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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie ist ein philosophisches Kind, meine Petra. Sie war immer überlegt und taktvoll.« »Sprich nicht so viel, Mama«, sagte Petra stirnrunzelnd. Natalie stand beschämt und ärgerlich da wie ein Sänger, der bemerkt, daß er vor tauben Ohren singt. »Glaubst du, daß das Kleid zu tief ausgeschnitten ist?« fragte sie ihren Mann.
Erst schien er Engelhart noch ganz der alte, noch ebenso heiter und graziös, doch bald bemerkte er eine Art gnädiger Herablassung an Raimund wie bei einem Vornehmen, der dem Geringeren gegenüber seine Vornehmheit taktvoll verbirgt, auch eine gewisse ängstliche Unsicherheit wie bei einem, der angepumpt zu werden fürchtet und sich innerlich eine Ausrede zurechtlegt.
Es wäre wenig taktvoll gewesen, den Leuten, die zum Teil mit der Angst um Frau und Kind zur Vernichtung zogen, zu zeigen, daß man der Schlacht mit einer gewissen Lust entgegensah. Auch war es mein Grundsatz, nicht durch große Worte zum Mute anzuspornen oder den Feigling zu bedrohen. Ich suggerierte: Ich weiß genau, daß mich niemand im Stiche läßt.
Zu aller Erstaunen weigerte sich Caspar, es zu zeigen. Daumer warf ihm erschrocken seine Unhöflichkeit vor, aber er blieb hartnäckig. Die Damen bestanden nicht weiter darauf, ja sie lenkten sogar die Unterhaltung taktvoll in eine andre Richtung, aber als sie fortgegangen waren, nahm Daumer den Jüngling ins Gebet und fragte ihn nach dem Grund seiner Weigerung.
Jetzt schenkt der Diener auch noch aus dicken Flaschen schäumende Begeisterung ein, in Gläser, breitgeformte, in denen das holde Wasser wie in schönen Seebecken ruhen und glänzen kann. Und nun prosten alle, Damen und Herren, einander zu, ich mache es nach, ich geborner Nachahmer. Aber stützt sich denn nicht alles, was in der Gesellschaft taktvoll und lieblich ist, auf die fortlaufende Nachahmung?
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