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Genau drei Tage später erblickte Sylvester vom Kupeefenster aus die Würzburger Marienfeste, an der noch immer gebaut wurde, seit sie, während des Mainfeldzugs vor drei Jahren, von den Preußen in Brand geschossen worden war. Novembernebel hüllte die Stadt in flaumigen Dunst, und der an den Rebenhügeln hingleitende Strom war von der untergehenden Sonne blutrot gefärbt.

Und als er sah, wie der Duckmäuser den Kopf vorstreckte, blutrot wurde und drückte, um reden zu können, dachte Oldshatterhand voller Scham: ich darf nicht stottern, ich darf nicht stottern, jetzt darf ich nicht stottern, und setzte leicht auszusprechende Worte vor: ,,O also nein, da mußt du aushalten können, da . . . daß man dir vergiftete Hölzchen in den Ba . . . Bauch steckt, und die werden angezündet.

Geradeso hat er mir gerufen zweimal, furchtbar, und so hat er den Stecken aufgehoben und so« – und Miezchen fuhr ganz aufgeregt mit ihren Armen in der Luft herum –, aber urplötzlich schwieg sie und fuhr schnell herunter mit ihren Armen bis unter den Tisch und war ganz blutrot geworden, und ihr gegenüber saß Otto mit zornigen Augen und schoß flammende Blicke zu Miezchen hinüber.

Sie wollte unbefangen erscheinen; aber alle Anstrengung half ihr nichts; sie wurde blutrot und senkte den Blick, als sie Asmussen die Hand gab und ihm sagte: »Ich danke Ihnen sehrDann flog ein Engel durchs Zimmer. Und noch einer. Und noch einer. Hilfreiche Engel waren es nicht; denn sie halfen dem blutschwitzenden Asmus auch nicht mit einem Wörtchen aus. Das half.

Sie verkauften ihm auch ein paar Fäßchen angemachten Weines und das Wirtschaftsmobiliar, das aus einem Dutzend weißen geringen Flaschen, ebensoviel Gläsern und einigen tannenen Tischen und Bänken bestand, welche einst blutrot angestrichen gewesen und jetzt vielfältig abgescheuert waren.

»Und ich erschrak siedheiß, – zum erstenmal in meinem Leben! – als der große, bräunliche Mann um die Hausecke bog mit dem krausen Bart und dem funkelnden Helm.« »Ja, du wurdest blutrot bis in die Schläfe und ich bat dich um einen Trunk Wasser.

"Sie befehlen?" Er sprang auf. Aber Moiken trat schon ein. "Was bin ich schuldig?" fragte die Fremde. Randers war taktvoll genug, sich wieder an die Wandkarte zurückzuziehen. Er war blutrot und ärgerte sich. Er war gehörig abgeblitzt. Was jetzt? Er musste bleiben, bis sie ging. Er konnte doch nicht jetzt aus dem Zimmer gehen. Er setzte sich an den Nebentisch und sah in die Zeitung.

Feurig und blutrot ging am Himmel die Sonne zur Rüste, davon mochte das Mädchen so rosig übergossen sein, als sie zum Fenster hinaus nach der Gegend spähte, wo Wilmshus lag. Aber das Gehöft war längst hinter dem Tannenschlag versunken, und merkwürdig, wie Hedwig jetzt am Fenster lehnte, war sie wieder die vornehme, junge Dame, die vor mehr als einem Jahr an dieser Stelle angekommen war.

Bis der Hofrat so energisch zu husten begann, daß Lotte es vernahm und sich blutrot aus den Armen des Geliebten befreite, um ihn ihren Eltern vorzustellen: »Papa, Mama, dies ist mein Bräutigam, Henry Dufresne...!« »Recte Leo Strakosch«, lautete die Ergänzung und Leo warf sich auch schon dem Hofrat und dann seiner zukünftigen Schwiegermutter in die Arme.

Aber urplötzlich schwieg sie und fuhr schnell herunter mit ihren Armen bis unter den Tisch und war ganz blutrot geworden. Und ihr gegenüber saß Otto und warf ihr zornige Blicke zu. "Was ist das für eine seltsame Verherrlichung meines Geburtstags?" fragte der Vater erstaunt.