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Man kam auf den gluecklichen Gedanken, das, was den roemischen Schiffen bei ihren ungeuebten Schiffsoffizieren und Rudermannschaften an Manoevrierfaehigkeit notwendig abgehen musste, dadurch zu ersetzen, dass man den Soldaten im Seegefecht wiederum eine bedeutendere Rolle zuteilte.

»Wo sind siefragte er. »Geschlagen und geflohn.« – »Ah, Siegatmete Valerius auf; »ich darf im Siege sterben. Und Valeriamein Kindsie ist gerettet?« »Sie ist es. Aus dem Seegefecht, aus dem Meer entkommen, eilte ich hierher, Neapolis zu warnen, euch zu retten.

Dass Schwergeruestete und Bogenschuetzen vom Verdeck herab fochten, oder dass Wurfmaschinen von demselben aus arbeiteten, gehoerte zwar auch zum Seegefecht dieser Zeit; allein der gewoehnliche und eigentlich entscheidende Kampf bestand im Niedersegeln der feindlichen Schiffe, zu welchem Zwecke die Vorderteile mit schweren Eisenschnaebeln versehen waren; die kaempfenden Schiffe pflegten einander zu umkreisen, bis dem einen oder dem andern der Stoss gelang, der gewoehnlich entschied.

Von den beiden karthagischen nach Italien und Sizilien bestimmten Geschwadern war das erste durch den Sturm zerstreut und einige der Schiffe desselben bei Messana von den syrakusanischen aufgebracht worden; das zweite hatte vergeblich versucht, Lilybaeon zu ueberrumpeln und darauf in einem Seegefecht vor diesem Hafen den kuerzeren gezogen.

»Ich hatte die stille Hoffnung« schmunzelte der kleine Mann »alle Wetter, ein Seegefecht, Baron, das wär ein famoses Abenteuer gewesen, und ein prächtiger Beginn für meine Fahrt. Sie wissen noch gar nicht daß ich nur auf Abenteuer reise

Die gluecklichen Korsarenfahrten hatten wenn nicht den Mut der Nation gehoben, doch in engeren Kreisen die Energie und die Hoffnung geweckt; man hatte sich schon in Geschwader zusammengetan, Hippo an der afrikanischen Kueste niedergebrannt, den Karthagern vor Panormos ein glueckliches Seegefecht geliefert.

Daß die hellenische und die persische Seemacht einander so nahe lagen, schien ein entscheidendes Seegefecht unvermeidlich zu machen; viele Strategen Alexanders wünschten es; man glaubte des Sieges gewiß zu sein, da sogar der alte vorsichtige Parmenion zum Kampfe riet; denn ein Adler das läßt ihn Arrian anführen sei am Ufer beim Spiegel des Schiffes Alexanders sitzend gesehen worden; stets hätten die Griechen zur See über die Barbaren gesiegt, und das Zeichen des Adlers lasse keinen Zweifel, was der Götter Wille sei; ein gewonnenes Seegefecht werde der ganzen Unternehmung von außerordentlichem Nutzen sein, durch eine verlorene Schlacht könne nichts weiter verloren werden, als was man schon jetzt nicht mehr habe, denn mit ihren vierhundert Segeln seien die Perser doch Herren der See; er selbst erklärte sich bereit, an Bord zu gehen und an dem Kampfe teilzunehmen.

Mehrere englische Schiffe konnten sie als gute Prisen in die Nordseehäfen führen; einmal hören wir auch von einem größeren Seegefecht, das zwei Danziger Kaper gegen eine überlegene englische Flotte zu bestehen hatten . Besonders hatten es die hansischen Auslieger auf die Kölner Kaufleute, die ihren Verkehr mit England fortsetzten, abgesehen.

Die Gallier dagegen bedienten zwar auf dem Kanal sich zu Caesars Zeit wie noch lange nachher einer Art tragbarer lederner Kaehne, die im wesentlichen gewoehnliche Ruderboote gewesen zu sein scheinen; aber an der Westkueste Galliens fuhren die Santonen, die Pictonen, vor allem die Veneter mit grossen, freilich plump gebauten Schiffen, die nicht mit Rudern bewegt wurden, sondern mit Ledersegeln und eisernen Ankerketten versehen waren, und verwandten diese nicht nur fuer ihren Handelsverkehr mit Britannien, sondern auch im Seegefecht.