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Varro tat in dem Verfassungskampf, was ihm Buergerpflicht schien; aber sein Herz war bei diesem Parteitreiben nicht "warum", klagt er einmal, "riefet ihr mich aus meinem reinen Leben in den Rathausschmutz?" Er gehoerte der guten alten Zeit an, wo die Rede nach Zwiebeln und Knoblauch duftete, aber das Herz gesund war.

Caesar gehoerte nicht zu den ueberklugen Leuten, die das Meer darum nicht eindaemmen, weil der Springflut doch kein Deich zu trotzen vermag.

Kohlhaas befand sich um diese Zeit gerade in Brandenburg, wo der Stadthauptmann, Heinrich von Geusau, unter dessen Regierungsbezirk Kohlhaasenbrueck gehoerte, eben beschaeftigt war, aus einem betraechtlichen Fonds, der der Stadt zugefallen war, mehrere wohltaetige Anstalten, fuer Kranke und Arme, einzurichten.

Vielmehr", sprach sie, indem sie das Kreuz, das sie in der Hand hielt, fahren liess: "Kondly ist, seit der letzten Wendung der Dinge, ein reicher Mann geworden; seinem Vater ist die ganze Niederlassung, die sonst dem Pflanzer, seinem Herrn, gehoerte, zugefallen." "Warum lehntest du denn seinen Antrag ab?" fragte der Fremde.

Die griechische Nation aber gehoerte darum nicht weniger mit allem, was sie gehabt, mit ihrer Volkstuemlichkeit, ihrer Sprache, ihrer Kunst, der Vergangenheit an.

Der Senat konstatierte der Insurrektion gegenueber seine Schwachmuetigkeit und seine Besorgnisse durch die Wiederherstellung des Getreidegesetzes: er gab, um vor dem Strassenlaerm Ruhe zu haben, dem notorischen Haupte der Insurrektion ein Heer; und wenn die beiden Konsuln durch den feierlichsten Eid, den man zu ersinnen vermochte, verpflichtet wurden, die ihnen anvertrauten Waffen nicht gegeneinander zu kehren, so gehoerte wahrlich die daemonische Verstocktheit oligarchischer Gewissen dazu, um ein solches Bollwerk gegen die drohende Insurrektion aufrichten zu moegen.

Er gehoerte den Kreisen des hoechsten Adels an und war Besitzer eines kolossalen Vermoegens; auch der Gesinnung nach war er ein echter Aristokrat ein energisch stolzer Mann, der es verschmaehte, mit den Ehrenzeichen seiner Aemter sich zu behaengen, aber auf dem Totenbette es aussprach, dass nicht bald ein Buerger wiederkommen werde, der ihm gleich sei; ein Mann, dem das schoene Wort, dass der Adel verpflichtet, die Richtschnur seines Lebens ward und blieb.

Denn der Hof gehoerte einer Witfrau zu, die dort mit ein paar Knechten und Maegden hauste, und den Oberknecht hatte sie eben heiraten wollen, da hatte er sich beim Holzmachen verfallen, und die Baeuerin trauerte um ihn wie um ihren ersten Mann.

Es ist ziemlich gleichgueltig, ob nach formellem roemischen Staatsrecht der kommandierende General befugt oder nicht befugt war, ohne vorbehaltene Ratifikation der Buergerschaft Frieden zu schliessen; dem Geiste und der Uebung der Verfassung nach stand es vollkommen Fest, dass in Rom jeder nicht rein militaerische Staatsvertrag zur Kompetenz der buergerlichen Gewalten gehoerte und ein Feldherr, der ohne Auftrag von Rat und Buergerschaft Frieden schloss, mehr tat, als er tun durfte.

Allein am rechten Ufer treten hier die Felsen und Abgruende so hart an den Fluss, dass nur ein schmaler, leicht zu sperrender Pfad uebrig bleibt und die Sequaner, denen dies Ufer gehoerte, den Helvetiern mit Leichtigkeit den Pass verlegen konnten.