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Diese Mitteilungen bewogen den Kaufherrn, die Villa bei Neapolis zu verlassen und seine reichen Besitzungen und Handelsniederlassungen bei Regium, an der Südspitze der Halbinsel, aufzusuchen, um die wertvollste Habe aus dieser Gegend, für die Totila den ersten Angriff der Feinde besorgte, nach Neapolis zu flüchten und überhaupt seine Anordnungen für den Fall eines längeren Krieges zu treffen.

Dann geht es endlich vorwärts gegen diese Griechen, und dann: Rache für NeapolisUnd mit blitzenden Augen hob er den Speerer war sehr schön zu schauen. Entzückt warf sich Valeria an seine Brust. »O sieh, Cassiodor, das ist meine Welt! meine Freude! mein Himmel! Mannesmut und Waffenglanz und Volkesliebe und die Seele in Lieb’ und Haß bewegtfüllt das die Menschenbrust nicht aus

Wir können vieles von euch lernenaber tauschen könnt’ ich und möcht’ ich mit keinem Volk von Engeln. Ha, meine Goten! Im Grund des Herzens sind mir ihre Fehler lieber als eure Tugenden.« »Wie ganz anders empfinde ich, und bin doch ein Römer!« »Du bist kein Römer! vergieb, mein Freund, es giebt schon lange keine Römer mehr. Sonst wär ich’ nicht der Seegraf von Neapolis!

»Der Griechenfeldherrfuhr der Bote fort, »landete gestern in dunkler stürmischer Nacht bei Regium: die Stadt hat ihn mit Jubel aufgenommen; er ordnet nur sein Heer, dann solls im Fluge nach Neapolis gehen: seine Vorhut, die gelbhäutigen Reiter, die mich eingebracht, mußten sogleich wieder umkehren und den Paß gewinnen. Ich sollte ihnen Führer dahin sein.

Ich gehe noch heute Nacht zurück auf meinen BergZweites Kapitel. Während die Goten bei Regeta tagten, umklammerte in weit geschwungenem Halbkreis das mächtige Heerlager Belisars die hart bedrängte Stadt Neapolis.

Kaum hatte dieser Neapolis erreicht, der Leiche des alten Valerius mit Julius die letzte Ehre erwiesen und die ersten Thränen Valerias getrocknet, als er mit rastloser Thätigkeit an der Aufgabe arbeitete, eine Flotte aus dem Nichts zu schaffen.

Wir zeigten den Vorfall Uliaris, dem Gotengrafen zu Neapolis, an. Dieser ließ die Leiche durchsuchen und Nachforschungen anstellenohne Erfolg. Uns beiden aber hat diese ernste Stunde die junge Freundschaft befestigt und mit Blut geweiht für alle Zeit. Ernster und heiliger hat sie uns verbunden.

Als ich am Tage nach meiner Ankunft in Neapolis durch das Forum des Neptunus schlenderte und an der Bogenwölbung eines Hauses die Statuen bewunderte, die ein Bildhauer dort zum Kaufe ausgestellt, stürzt urplötzlich aus der Thür auf mich los ein grauköpfiger Mann mit einer wollnen Schürze, über und über mit Gips bestäubt, in der Hand ein spitzes Gerät: er packte mich an der Schulter und schrie: »Pollux, mein Pollux, hab’ ich dich endlich

»Wasserrief Totila, durch eine brennende Straße nach dem Hafen sprengend, »heraus, ihr Bürger von Neapolis! Löscht eure Häuser. Ich kann keinen Goten von dem Wall lassen. Schafft Fässer aus dem Hafen in alle Straßen! Die Weiber in die Häuser! – was willst du Mädchen? laß michDu bist’s, Miriam? Du hier? Unter Pfeilen und Flammen? Fort, was suchst du

Ausserdem fand das Gesetz Anwendung auf die treugebliebenen Bundesstaedte in Etrurien und besonders in Sueditalien, wie Nuceria und Neapolis.