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aber gereizt von der unwiederbringlichen Schönheit, mit der von den Seealpen her über Aloe, Orange und Lorbeer der Mond das Silberrot der Wellen wie Duft in sein Licht hinaufzog, die Arme in eine große Bewegung des Entzückens vor dem ersten Segel aufzuheben wagte eh wir sie morgens mit den tierisch schönen nackten Oberschenkeln an den Strand getrieben sahen.

Es ist einleuchtend, dass die Schlacht gegen Allobrogen und Arverner frueher stattgefunden haben muss als die gegen die Arverner allein. Das Ergebnis dieser militaerischen Operationen war die Einrichtung einer neuen roemischen Provinz zwischen den Seealpen und den Pyrenaeen.

Von zahlreichen Stellen des Weges überschaut der Wanderer alsdann die beiden Thäler von Sasso und von Borghetto; er kann mit dem Blick auch weiter dringen bis in das Thal von Vallecrosia, während ihm gleichzeitig über den nahen Hügelreihen die schneebedeckten Häupter der Seealpen entgegenleuchten. – Wie oft habe ich mich stundenlang an diesem Wege aufgehalten, von Zeit zu Zeit den Platz verändernd, um das Bild in anderer Umrahmung zu bewundern.

Jahrhunderte hat sich das hellenische Leben in diesem geschlossenen Kreise bewegt, wundervoll namentlich bei denen, die sich in dem ionischen Namen geeint fühlen, erblühend. »Wer sie da sieht«, sagt der »blinde Sänger von Chios« von der Festfeier der Ionier auf Delos, »die stattlichen Männer, die schöngegürteten Frauen, ihre eiligen Schiffe, ihre unendliche Habe, der möchte meinen, daß sie frei seien von Alter und TodIn immer neuen Aussendungen von ihnen, bald auch von den anderen Stämmen auf den Küsten und Inseln wie daheim, erblühten neue Hellenenstädte an der Propontis, im Pontos bis zur Mündung des Tanais und am Fuß des Kaukasus; es entstand in Sizilien und Süditalien ein neues Hellas; Hellenen besiedelten die afrikanische Küste an der Syrte; an den Gestaden der Seealpen bis zu den Pyrenäen erwuchsen hellenische Pflanzstädte.

Denn unter den großen Eindrücken dieser Bergstraße darf die Aussicht landeinwärts in die schneebedeckten Seealpen nicht fehlen. Im Frühjahr sind die Berge meist von Wolken bedeckt und so dem spähenden Auge verborgen. Die Route de la Corniche ist an schönen Frühlingstagen von unvergleichlicher Wirkung. Sie fängt an bei Roccabruna zu steigen und folgt dann in unzähligen Windungen dem Abhang.

Im Nordwesten wurde das Auge durch die schneebedeckten Häupter mächtiger Riesen der Seealpen gefesselt. In wunderbarer Klarheit setzten die blendend weißen Schneemassen von dem dunklen Blau des Himmels ab, während nach abwärts das dunkle Grün der Föhren, das dem Monte Nero seinen Namen gibt, sich durch helleres Grün der Oliven bis zum Blau des Meeres abtönte.

Ganz besonders großartig erschienen in diesem Frühjahr die Seealpen. Der Schnee reichte tief an denselben hinab. Man wähnte oft Bilder aus dem Berner Oberland vor Augen zu haben, doch leuchtender, getaucht in den Glanz der italienischen Sonne.

Wo diese auseinandertreten, da tauchen, wie mit einem Zauberschlag, die schneebedeckten Häupter der Seealpen in der Ferne auf. – Den höchsten Punkt hat die Corniche bei La Tourbie, der alten Trophea oder Turris in via, etwa 500 Meter über dem Meere erreicht. Die Corniche folgt der alten römischen Straße; Napoleon I. war es, der sie im Jahre 1805, so wie sie heute ist, ausbauen ließ.

Im Norden die Kalkalpen in perlgrauem Ton; im Osten die Seealpen mit schneebedeckten Häuptern; davor üppig grünes Land, mit leuchtenden Städten und Dörfern und wieder die Küste, erst bei Bordighera in duftigen Nebel sich hüllend.

Die Chaussierung der Kuesten- oder Aurelischen Strasse von Rom nach Luna und der von Luca ueber Florenz nach Arretium gefuehrten Querstrasse zwischen der Aurelischen und Cassischen gehoert wahrscheinlich in dieselbe Zeit. Gegen die westlicheren ligurischen Staemme, die die genuesischen Apenninen und die Seealpen innehatten, ruhten die Kaempfe nie.