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"Und dabei gefiel es ihm hier so gut!" sagte Vangen. Das war aber auch das einzige, was er sagte. Kallem dachte natürlich über die Ursache dieses hastigen Umzugs nach und hatte auch die Absicht, sich jedesmal einen ausführlichen Schwatz mit dem Mädchen zu leisten, wenn es kam, um nach dem Ofen zu sehen oder ihm Frühstück und Abendbrot zu bringen, das er im Hause einnahm.

Ich will allen Starrsinn ablegen; ich will mich mal ganz wieder von den Wellen der Heimat treiben lassen, ich will auch gutem Rat zugänglich sein. Aber ich möchte nicht erkannt werden; ich möchte nicht, daß all der Schwatz und Klatschach, laß uns die heilige Stunde nicht durch schmutzige Erinnerung verderben.

Der Alte hatte sich, nach seiner Gewohnheit, einen Übergang gemacht von den Geschäften zum sentimentalen Schwatz. „Immer kommt der Literat heraus“, dachte Diederich. Gerade gingen Guste Daimchen und Inge Tietz vorbei.

Wenn ein Korporal oder ein junger Leutnant an Ihrer Stelle wäre nach drei Minuten würde er fluchen, toben, drohen und das Haus von oben nach unten kehren. Geh und schwatz draußen. Sie ist eine halbe Stunde vor Ihnen hier angekommen, in einem Mietwagen, der dem "Goldenen Adler" in Borghetto gehört. Tatsächlich: sie ganz allein, Exzellenz, ohne Dienerschaft!

Frau Josepha blies gleichmütig einen kunstvollen Ring aus ihrer Zigarette, hob ein wenig die vollen Schultern und machte zu ihrem Gegenüber eine bezeichnende Geste: »Da, sehen Sie? Wenn wir uns nur gegenseitig frozzeln können! Aber im Ernst: Ich möcht nicht, daß Sie glauben, ich schwatz Ihnen da was vor! Wollen Sie heute abend unser Gast sein? Es sind nur ein paar Leute da.

Aber er ärgert sich schon wieder und sagt sehr ernsthaft: »Schwatz' nicht immer. Was soll das mit den Juden und mit den Christen. Das gibt es gar nicht. Es gibt liederliche und brave Menschen. Das ist es. Und was glaubst du, Jakob? Zu welcher Sorte gehörst duUnd nun unterhalten wir uns erst recht noch lange. O, Kraus redet sehr gern mit mir, ich weiß es. Die gute, feine Seele.

»Und ich glaub', ich wäre auch fort, wenn deine Tante, Frau Wulff, mir nicht gute Worte gegeben und zugeredet hätte, ich solle den Herrn Mehring doch nicht so im Stich lassen, der könne sich doch nicht auch noch um den Haushalt kümmern. Aber was schwätz' ich denn da? Davon verstehst du ja doch nichts!« »Doch, doch, ich versteh' es recht gut.

Hu, der war eben so garstig und häßlich, das ganze Ebenbild seiner Mutter. „Koax, Koax, breckekekex,“ war alles, was er sagen konnte, als er das hübsche, kleine Mädchen sah. „Schwatz’ nicht so laut, sonst wacht sie auf!“ sagte die alte Kröte, „sie könnte uns sonst noch entlaufen, denn sie ist so leicht wie ein Eiderflaum!

Denn Bescheidenheit ist fein, Wenn das Mädchen blüht, Sie will zart geworben sein, Die den Rohen flieht. Auch ist gut Bescheidenheit, Spricht ein weiser Mann, Der von Zeit und Ewigkeit Mich belehren kann. Dichten ist ein übermut! Treib es gern allein. Freund' und Frauen, frisch von Blut, Kommt nur auch herein! Mönchlein ohne Kapp und Kutt, Schwatz nicht auf mich ein!

Agnes, hat man's dir schon gesagt, daß der rote Wein, wenn du ihn trinkst, durch den Alabaster deines Halses hindurchleuchtet, als ob man ihn aus einem Kristall in den andern gösse? Aber, was schwatz ich! Agnes. Es würde mich drücken! Albrecht. Du hast recht, daß du dich jetzt noch mehr sträubst, wie vorher, denn hier ist die Ebenbürtigkeit noch mehr zweifelhaft!