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Und wo es erwünscht, da ragen An den Wänden, halb erhoben, Kunstgebildete Gestalten: Mensch und Vase schön geformet. Marmor, Glas und Alabaster, Erze, Silber, Gold und Bronze, Die Metalle und Kristalle Sprechen, was der Meister wollte. "Reich ist, Jungfrau, wohl dein Vater, Der dir all dies Gut erworben? Solchen Reichtum zu betrachten, Ist mir füher nie geworden."

Es war ein äußerst lebendig und natürlich gemaltes Bild, welches eine junge Frau von verblüffender Schönheit darstellte: ein Gesicht weiß wie Alabaster und überhaucht von zartem Rosenrot; klare und ebenmäßige Züge, einen Blick, dem offenbar die Kurzsichtigkeit etwas Poetisches und Schüchternes gab, und im ganzen der Physiognomie ein himmlisches Leuchten von Gefühl.

Der Ausgang dieser Nacht wird mein Glük oder meinen Untergang entscheiden. Sechste Scene. Othello. Die Beleidigung ist zu groß, zu groß, meine Seele Laßt sie mich nicht vor euch nennen, ihr keuschen Sterne! Sie ist zu groß! Und doch will ich ihr Blut nicht vergiessen, noch diese ihre Haut zerrizen, die weisser als Schnee, und so glatt wie Alabaster ist.

Denn die Citadelle ist keineswegs eine Baute, sondern besteht aus verschiedenen fortifikatorischen Gebäuden, aus Palästen, Kasernen und kleineren Gebäuden. Aber der aus Alabaster errichtete Dom, unter dem die Gebeine des großen Begründers der beutigen Dynastie ruhen, mit seinen imposanten Formen, in seiner dominirenden Lage, ist doch das Gebäude, welches den Fremden am meisten fesselt.

Agnes, hat man's dir schon gesagt, daß der rote Wein, wenn du ihn trinkst, durch den Alabaster deines Halses hindurchleuchtet, als ob man ihn aus einem Kristall in den andern gösse? Aber, was schwatz ich! Agnes. Es würde mich drücken! Albrecht. Du hast recht, daß du dich jetzt noch mehr sträubst, wie vorher, denn hier ist die Ebenbürtigkeit noch mehr zweifelhaft!

Und jetzt, meine Herren, setzet euch her, macht es euch bequem! Der große Meister gibt ja das Panorama aller weiblichen Reize. Siehe die entfesselten Locken, die auf den Alabaster der Schultern niederfallen, siehe doch wie? Soll ich alle jene erhabenen, ausgesuchten Epitheta wiedergeben, die sich mit Schnee, mit Elfenbein, mit Rosen gatten?

Lando betrachtete die Kinder nur flüchtig, so sehr fesselte ihn das Bild der Frau, deren fest und edel gebildete Beine durch das grüne Wasser bald wie Silber, bald wie Alabaster schimmerten, während Nacken, Arme und Brust, der schlanke Leib und der elastische Rücken, wenn sie sich beugte oder aufrichtete, die Biegsamkeit und farbige Wärme lebendigen Fleisches zeigten.

Der Stein, den wir Alabaster nennen, wurde viel für diese Gefäße verarbeitet, doch scheint die antike Bezeichnung Alabastron, wie Reinhold Sigismund in seinem Buch über die Aromata nachzuweisen sucht, sich mehr auf die Gestalt, als auf das Material der Salbengefäße bezogen zu haben.

Ganz vollständig war alles beisammen geblieben, so wie es einst im Wohnzimmer der Mutter gewesen: der Sekretär, der halbhohe Teeschrank, die Kommode, Sofa und Stühle von dunkelblankem Mahagoni, mit den graublauen Stoffen von dickem Seidendamast; die Bücher, die Uhr mit dem gelbbronzenen Zifferblatt zwischen kleinen Alabastersäulen, die auf ihren Kapitälen einen Steg von Alabaster trugen, auf dem fiedelnd ein Amor entlang zu tänzeln schiender Schöpfer dieser Uhr hatte sicher den anmutigen Gedanken gehabt, daß demjenigen, für den die Stunden schlugen, die Liebe heiteren Inhalt geigen möge.

Es war ihr, als träte sie in ein geräumiges Zimmer mit niedriger gewölbter Decke ... Ein solches Zimmer hatte sie noch nie im Leben gesehen. Alle Wände waren mit kleinen blauen, mit goldenem Blumenmuster verzierten Kacheln bekleidet; schlanke Säulen von geschnitztem Alabaster stützten die Marmordecke; die Decke und die Säulen waren wie durchsichtig ... bleiches rosiges Licht drang von allen Seiten in den Raum und übergoß geheimnisvoll und gleichmäßig alle Gegenstände; in der Mitte des spiegelglatten Fußbodens lagen auf einem schmalen Teppich Kissen aus Brokat. In den Ecken rauchten kaum wahrnehmbar große Räucherbecken in Form von Märchenungeheuern; es gab hier keine Fenster; in einer Wandnische dunkelte stumm eine mit einem Samtvorhang verhängte Tür. Und plötzlich gleitet dieser Vorhang langsam zur Seite ... und an der Schwelle erscheint Mutius. Er verbeugt sich vor ihr, öffnet die Arme, lacht ... Seine harten Arme umschlingen roh Valerias Oberkörper, seine trockenen Lippen versengen sie am ganzen Leibe ... Sie sinkt zurück auf die Polster