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Hanka grüßte mit der ihm eigenen ernsten Verbindlichkeit, näherte sich aber nicht, sondern schritt in der holzgedeckten Halle auf und ab. Es war ein wunderschöner Tag; die Luft war still, die Erde hauchte feuchten Duft aus. Weithin schimmerten die Gleise in der Sonne und verloren sich in den graublauen Waldzügen der Ebene. Natalie Einundzwanzigstes Kapitel

Mit Vorsicht breitete sie den Pelz auf den graublauen Sofa hin und sprach: »Wir müssen ihm schon den Gefallen tundenn, nicht wahr, Vater? er tut sein Bestes, vor dir nach und nach zu bestehen

Kasperle rannte, schlug Purzelbäume und gelangte ziemlich rasch an das Waldende. Der Morgen dämmerte schon, rosenrote Wolken segelten lustig am graublauen Himmel dahin, ein schöner Tag stieg herauf.

Häusermauern über Häusermauern, angegraut von Asche, Zeit und Elend, so dicht mit Fenstern besetzt wie ein Wespennest mit Löchern, Höfe, in denen schwarze Menschen krabbelnd sich bewegten und Dach neben Dach bis in den Himmel hinein. Hier wohnten sie, einer im Atem des andern, unter dem graublauen, nach Kohle und Schweiß riechenden Mantel des Abends, die Millionen.

Die Augen bekam man auch jetzt nur schwer zu sehen; aber er wußte nun, daß sie in ihrer graublauen Scheuheit treuherzig und daß sie reich waren. Weich und unbestimmt waren Wange, Kinn und Mund; der Mund stand ein bißchen offen; er war klein, und wirkte dadurch ganz besonders "süß". Die Nase war unbedeutend, und auch etwas schief.

Das Zimmer, auf dessen Schwelle sie geplaudert hatten, war klein im Verhältnis zu seiner Höhe, mit einem graublauen Teppich versehen und ausgestattet mit anmutig geformten und silbergrau lackierten Möbeln, deren Sitze blasse Seidenbezüge zeigten. Ein Lüster aus milchigem Porzellan hing von dem weiß umschnörkelten Mittelpunkt der Decke herab, und die Wände waren mit

Und die kleine Antonie, achtjährig und zartgebaut, in einem Kleidchen aus ganz leichter changierender Seide, den hübschen Blondkopf ein wenig vom Gesichte des Großvaters abgewandt, blickte aus ihren graublauen Augen angestrengt nachdenkend und ohne etwas zu sehen ins Zimmer hinein, wiederholte noch einmal: »Was ist das«, sprach darauf langsam: »Ich glaube, daß mich Gott«, fügte, während ihr Gesicht sich aufklärte, rasch hinzu: »

Da saß hoch oben am Waldrande, an der letzten großen Straßenbiegung, ein staubiger Mann auf einem Steinhaufen und klopfte mit einem langstieligen Hammer den graublauen Muschelkalk in Stücke. Knulp sah ihn an, grüßte und blieb stehen. »Grüß Gottsagte der Mann und klopfte weiter, ohne den Kopf zu heben. »Ich meine, das Wetter bleibt nimmer langprobierte Knulp.

Ganz vollständig war alles beisammen geblieben, so wie es einst im Wohnzimmer der Mutter gewesen: der Sekretär, der halbhohe Teeschrank, die Kommode, Sofa und Stühle von dunkelblankem Mahagoni, mit den graublauen Stoffen von dickem Seidendamast; die Bücher, die Uhr mit dem gelbbronzenen Zifferblatt zwischen kleinen Alabastersäulen, die auf ihren Kapitälen einen Steg von Alabaster trugen, auf dem fiedelnd ein Amor entlang zu tänzeln schiender Schöpfer dieser Uhr hatte sicher den anmutigen Gedanken gehabt, daß demjenigen, für den die Stunden schlugen, die Liebe heiteren Inhalt geigen möge.

Wie er jetzt eintrat, war der alte Herr mit den schlohweißen Haaren und den milden, graublauen Augen der echte Altösterreicher, den man bald nur mehr aus Büchern kennen wird. »Leo ist draußen und kratzt sich den Schnee von den Sohlen ab«, sagte Hofrat Spineder, während er die Kerzen bedächtig anzündete. »Geht hinauf zu ihm, ich werde die Bescherung machen und klingeln, wenn es so weit ist